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Schmidt will "Schaden so niedrig wie möglich halten"

Schmidt will

Klaus Schmidt will mit dem Kapfenberger SV bei Null anfangen.

Der Neo-Coach der in der Erste Liga-Saison bisher fluglahmen "Falken" präsentierte am Montag seine Vorstellungen.

Vertrag bis Saisonende

"Wir haben nun drei Wochen Zeit, den Schaden bis Winter so niedrig wie möglich zu halten und dann neu durchzustarten", sagte der 45-Jährige mit Blick auf das schwere Herbstfinish mit Spielen gegen Grödig (h), Altach (a) und Austria Lustenau (a).

Schmidt erhielt bei den Obersteirern einen Vertrag bis Ende Mai 2013.

Am Samstag hatte Kapfenberg einen Tag nach der 2:4-Heimniederlage gegen den FC Lustenau reagiert.

Nachdem den Bundesliga-Absteiger aktuell nur zwei Punkte von Schlusslicht Blau Weiß Linz trennen, wurde Thomas von Heesen als Trainer abgelöst.

Neo-Trainer ist überrascht

Der Deutsche fungiert künftig als Sportdirektor, mit Schmidt übernahm der bisherige Leiter der Kapfenberger Nachwuchsakademie das Ruder.

"Überraschend" sei die Nominierung für ihn gekommen, verriet der Steirer nun. Schmidt hatte bereits einmal, allerdings nur für wenige Wochen, in der Saison 2007/08 den SK Austria Kärnten in der Bundesliga als Cheftrainer betreut.

Co-Trainer bleibt

Sonst fungierte er stets als Co-Trainer, zuletzt als rechte Hand von Josef Hickersberger bei Al Wahda in Abu Dhabi (bis Sommer 2011).

Schnellschüsse soll es nun nicht geben. "Wir fangen alle gemeinsam bei Null an", meinte Schmidt, dem Von Heesens bisheriger Assistent Markus von Ahlen weiter als Co-Trainer zur Seite steht.

Mit dem abgelösten Deutschen gebe es keine Differenzen.