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Gager und Kolvidsson verlieren ihre Jobs

Gager und Kolvidsson verlieren ihre Jobs

Kein guter Tag für die Trainer der Ersten Liga.

Mit Herbert Gager und Helgi Kolvidsson haben gleich zwei von ihnen ihre Jobs verloren.

Der SKN St. Pölten und Trainer Herbert Gager einigen sich auf eine einvernehmliche Trennung.

Ende der Woche eine Entscheidung

Co-Trainer Michael Steiner übernimmt vorerst interimistisch.

"In den nächsten Tagen werden wir dann die endgültige Entscheidung bekanntgeben, wer der neue Chefcoach bei den Wölfen sein wird", so General-Manager Andreas Blumauer

Gager wurde erst in diesem Sommer als Nachfolger des zur Austria abgewanderten Gerald Baumgartner präsentiert. Nach starken Auftritten in der EL-Quali lief es in der Meisterschaft aber nicht rund.

Der Sportdirektor ist auch schon weg

Die Mannschaft hat aus den letzten acht Runden vier Punkte geholt.

Bei den Niederösterreichern wurde somit binnen weniger Tage die komplette sportliche Führung ausgetauscht.

Vor der jüngsten 0:2-Niederlage gegen den SV Mattersburg musste Sportdirektor Christoph Brunnauer seinen Stuhl räumen.

Kolvidsson muss gehen

Auch Austria Lustenau hat auf die sportliche Krise reagiert. Der Erste-Liga-Klub trennt sich mit sofortiger Wirkung von seinem Trainer Helgi Kolvidsson.

Der 43-jährige Islander war seit Juli 2011 bei den Vorarlbergern im Amt. Aktuell steht der Verein nach nur drei Siegen aus 13 Runden auf dem achten Platz der Tabelle.

Nachfolger aus den eigenen Reihen

Wenige Stunden später präsentieren die Lustenauer bereits einen Nachfolger aus den eigenen Reihen.

Der bisherige Amateure-Trainer Mladen Posavec wird die Agenden des scheidenden Isländers übernehmen und versuchen, die Vorarlberger aus der sportlichen Krise zu führen. Präsident Hubert Nagel hofft, mit dem 43-jährigen Kroaten die richtige Wahl getroffen zu haben.

Hakan Karaosman bleibt dem Verein als Co-Trainer erhalten.

Insgesamt vier Trainerwechsel

Diese beiden Personalentscheidungen sind die Trainerwechsel drei und vier in der noch jungen Saison.

Der TSV Hartberg trennte sich bereits unmittelbar vor dem ersten Spiel von Ivo Istuk und setzte Bruno Friesenbichler erneut auf die Bank.

Vor der bisher letzten Runde enthob der SV Horn seinen bisherigen Coach Willi Schuldes seines Amtes und ersetzte ihn durch Christoph Westerthaler.