Freude über Austria

Apropos Austria Wien. Dass seine Ex-Kollegen ebenfalls den Einzug in den elitären Kreis der 32 besten Mannschaften Europas geschafft haben, ist auch bei ihm im Umfeld äußerst positiv aufgenommen worden.

„Jeder weiß jetzt in England oder Dänemark, dass in Österreich auch gut Fußball gespielt wird. Es ist registriert worden, dass wir einen Champions League-Teilnehmer haben. Jeder meiner Kollegen weiß, wer Austria Wien ist und dass dieser Klub in der CL spielt.“

Den Aufstieg der Veilchen hat Margreitter via Live-Stream mitverfolgt. „Ich habe ihr Duell gegen Zagreb gesehen, bin auch noch mit einigen Spielern in Kontakt. Es hat mich für die Austria sehr gefreut. Es ist ein Riesen-Erfolg – auch für den österreichischen Fußball.“

Klarer Außenseiter gegen Real

Ebenfalls ein Riesen-Erfolg wäre für den FC Kopenhagen bereits ein Punktegewinn gegen Real Madrid.

Trotz der 0:1-Niederlage im „Derbi Madrileno“ gegen Austrias CL-Gegner Atletico gehen die „Königlichen“ als haushoher Favorit ins Duell.

Nach dem 5:1-Auswärtserfolg bei Galatasaray Istanbul will das spanische Starensemble auch im heimischen Bernabeu-Stadion ein Offensiv-Spektakel zünden.

Noch nicht ganz realisiert

So ganz realisiert hat Margreitter noch nicht, dass es am Mittwoch gegen Real geht. „Das klingt ja fast schon fiktiv. Wenn wir dann aber mit dem Bus Richtung Stadion fahren, wird es eine Gänsehaut bei mir geben.“

Einen Masterplan, wie er Kaliber wie Ronaldo, Isco oder Benzema - Bale fehlt verletzt - entschärfen will, hat der Bludenzer (noch) nicht.

„Die Trainer werden sich mit Real schon beschäftigt haben. Gegen solche Spieler wird man sich aber schwer einstellen können. Die haben unheimliche Klasse“, meint der elffache U21-Teamspieler abschließend.

 

Martin Wechtl