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Großer Lostag für Österreichs Euro-Fighter

Großer Lostag für Österreichs Euro-Fighter

Salzburg, Rapid, Altach, Sturm und WAC - fünf Teams, die Österreich dieses Jahr im Europacup vertreten.

Zum vorerst letzten Mal, denn in der Saison 2016/17 stehen Österreich aufgrund der UEFA-Fünfjahreswertung nur mehr vier Startplätze zu.

Während der WAC bereits erfolgreich mit 1:0 bei Soligorsk in die zweite EL-Quali-Runde gestartet ist, steigen die restlichen Vertreter in der jeweiligen 3. Runde ein.

Allerdings ist am Freitag in Nyon großer Lostag. Champions League ab 12 Uhr, Europa League ab 13 Uhr - beides LIVE im LAOLA1-Ticker.

Rapid bekommt als Nicht-Meister in der Champions League in jedem Fall einen prominenten Gegner zugelost.

LAOLA1 wirft einen Blick auf die möglichen Kontrahenten der Hütteldorfer sowie auf das, was Salzburg und den drei Europa-League-Starter blühen könnte.

SK RAPID WIEN

Zum vierten Mal nimmt Rapid Anlauf auf die Königsklasse des Fußballs, die Champions League. Zwei Mal (1996, 2005) waren die Wiener erfolgreich.

Allerdings sind diesmal die Chancen, ungesetzt auf dem Nicht-Meister-Weg zwei Runden zu überstehen, eher überschaubar.

Die Grün-Weißen steigen in der 3. Qualifikationsrunde mit dem Hinspiel am 28. bzw. 29. Juli sowie dem Rückspiel am 4. bzw. 5. August ein.

Auf die Hütteldorfer wartet in jedem Fall ein Kaliber.

SHAKHTAR DONETSK

Seit dem ersten Meistertitel im Jahr 2002 ging es für die Ukrainer steil nach oben. In der Champions League avancierten sie zuletzt zu Fixstartern und unterstrichen gute Leistungen mit dem Viertelfinaleinzug im Jahr 2011, wo das Aus erst gegen den späteren Champion FC Barcelona folgte. Im UEFA-Cup konnte man sich 2009 sogar zum vielumjubelten Sieger küren. Große Investitionen machten sich auf Dauer bezahlt und schlugen sich unter anderem zwischen 2010 und 2014 in fünf Meistertiteln in Folge nieder. Insgesamt hält Shakhtar bei neun Meisterschaften, neun Pokalsiegen und vier Supercup-Triumphen. Allerdings musste man 2015 mit dem Vizemeistertitel einen Rückschlag einstecken, Dynamo Kiew profitierte davon.

Kader: Südamerikanische Ausnahmekönner gehören bei Donetsk zum Erscheinungsbild. Mit Douglas Costa zu Bayern, Fernando zu Sampdoria Genua und Luiz Adriano zum AC Milan musste man zuletzt jedoch Leistungsträger abgeben. Der wohl bekannteste Neuzugang ist Ex-Arsenal-Stürmer Eduardo da Silva. Dazu kommen die alten Bekannten um Kapitän Darijo Srna, Alex Teixeira, Taison oder Bernard. Trainer ist der Rumäne Micea Lucescu.

Berührungspunkte: Zwar gab es noch kein Aufeinandertreffen in einem Pflichtspiel mit Shakhtar Donetsk, allerdings hat Rapid Erfahrungen mit ukrainischen Vertretern. In der letzten erreichten Europa-League-Gruppenphase 2013/14 duellierte man sich mit Dynamo Kiew (2:2/h, 1:3/a), eine Saison davor stellte sich Metalist Kharkiv (0:2/a, 1:0/h) in den Weg.

AJAX AMSTERDAM

Den niederländischen Traditionsklub braucht man wohl nicht mehr groß vorzustellen. Bekannt durch seine Nachwuchsschule ist der Vizemeister der abgelaufenen Saison ein Stammgast in internationalen Bewerben, obwohl man zuletzt oft zwischen Champions- und Europa-League pendelte. Zu den bekanntesten Ex-Spielern zählen Allzeit-Größen wie Johan Cruyff, Marco van Basten, die De-Boer-Brüder, Frank Rijkard, Edgar Davids, Michael Laudrup, Dennis Bergkamp oder Zlatan Ibrahimovic. Insgesamt stehen 33 Meisteritel auf der Habenseite, zuletzt von 2011 bis 2014 vier Mal in Folge, plus 18 Pokalsiege und acht Supercup-Triumphe. International holte man sich 1971, 1972 und 1973 den Europapokal der Landesmeister, 1995 die Champions League, 1987 den Cup der Cupsieger, 1992 den UEFA-Cup, 1972, 1973, 1995 den UEFA Supercup und 1972 sowie 1995 den Weltpokal.

Kader: Angeführt von Frank de Boer setzt man weiterhin auf Eigengewächse oder zumindest niederländische Jungstars. Abgerundet wird das Angebot mit internationalen Leistungsträgern. Stürmer Arkadiusz Milik konnte nach einer starken Leihsaison fix von Leverkusen verpflichtet werden, Johnny Heitinga von Hertha BSC. Dazu gesellen sich etwa Davy Klaassen sowie die Dänen Viktor Fischer und Lasse Schöne. Qualität ist freilich vorhanden.

Berührungspunkte: Es wäre Rapids erstes Europacup-Duell mit Ajax Amsterdam. Dafür kann man sich ein Beispiel an Meister RB Salzburg nehmen. Die Sensation aus dem Frühjahr 2014 ist noch in guter Erinnerung, als die Bullen den Rekordmeister aus dem Sechzehntelfinale der Europa League warfen und mit einem 3:0-Auswärts- sowie 3:1-Heimsieg imposant die Oberhand behielten.

ZSKA MOSKAU

ZSKA Moskau ist ein Vorreiter. Als erster russischer Klub konnte man im Jahr 2005 den UEFA-Pokal gewinnen. Weitere Erfolge waren die Vorstöße ins Viertel- (2009/10) bzw. Achtelfinale (2011/12) in der Champions League. In der vergangenen Saison waren die Russen in einer Gruppe mit Bayern, ManCity und AS Roma chancenlos, auch ein Jahr davor schied man als Gruppenletzter aus. 2012/13 scheiterte man im Europa-League-Playoff. Die Leistungen waren zumindest international schwankend. National reichte es heuer zum Vizemeistertitel hinter Zenit St. Petersburg, während davor zwei Mal in Folge der Meisterpokal gen Himmel gestemmt werden durfte.

Kader: Die Altersstruktur im Team ist hoch angesiedelt. Russische Altstars, die derzeit im Nationalteam hinter den Erwartungen bleiben, bilden das Gerüst. Allen voran Kapitän und Keeper Igor Akinfeev, der u.a. bei der WM 2014 nicht den sichersten Eindruck machte. Weitere bekannte Namen sind Vasili Berezutski, Sergey Ignashevich, Roman Eremenko, Alan Dzagoev, der Israeli Bibras Natcho, der nigerianische Stürmer Ahmed Musa sowie der Serbe Zoran Tosic.

Berührungspunkte: Rapid und der russische Vertreter kreuzten bisher noch nicht die Klingen, auch andere österreichische Klubs kamen zuletzt nicht in den Genuss. Erkenntnisse sind dadurch nicht abzuleiten.

CLUB BRÜGGE

Im Königreich Belgien führt kein Weg an Club Brügge vorbei. Der 1891 gegründete Verein ist einer der ältesten und erfolgreichsten des Landes, auch wenn der letzte Meistertitel schon einige Jahre zurückliegt. Die vergangene Saison beendete man als Vizemeister, zuletzt stemmte man 2005 den Meisterpokal. Insgesamt weist man 13 Meistertitel und elf Pokalsiege auf, womit man Redkorchampion in Belgien ist. International erreichte man 2014/15 die Gruppenphase der Europa League, wo Brügge bis ins Viertelfinale vorstieß und erst gegen den späteren Finalisten Dnipro ausschied. Zum bislang letzten Mal in die Gruppenphase der Königsklasse schaffte es der Klub 2005/06, so wie Rapid.

Kader: Neben vielen heimischen Spielern aus Belgien setzt Brügge auf die richtige Mischung. Namhafte Neuzugänge im Verein sind Hans Vanaken vom KSC Lokeren, Abdoulaye Diaby, der vom OSC Lille kam, sowie Nicolas Castillo, der an Mainz verliehen war. Zu den gestandenen Größen zählen Torhüter Mathew Ryan, Brandon Mechele, Oscar Duarte, Thomas Meunier, Jose Izquierdo oder auch Obbi Oulare. Den Top-Star hat Brügge aber nicht in seinen Reihen.

Berührungspunkte: Brügge kennt Rapid gut. In der letzten CL-Gruppenphase 2005/06 musste man sich den Belgiern zwei Mal (0:1, 2:3) geschlagen geben. 1989/90 schalteten die Grün-Weißen Brügge in der 2. Runde des UEFA-Cups aus und stießen ins Achtelfinale vor. Auch 1986/87 kam Rapid in der 1. Runde des Cup der Cupsieger weiter.

AS MONACO

Der Klub aus dem Fürstentum ist jedem ein Begriff. Der siebenfache französische Meister (zuletzt 2000) und fünffache Pokalsieger war Ausgangspunkt einer großen Karriere von Thierry Henry, auch Spieler wie Ludovic Giuly, Youri Djorkaeff, Emmanuel Petit, Lilian Thuram, Patrice Evra, David Trezeguet, Javier Saviola, Enzo Scifo, Roger Milla oder Emmanuel Adebayor spielten für die Monegassen. Zu den größten internationalen Erfolgen zählt der Einzug ins Finale des Cup der Cupsieger 1992, in dem man Werder Bremen 0:2 unterlag. Noch höher anzusiedeln ist das Endspiel der Champions League 2004, als man dem FC Porto auf Schalke 0:3 unterlag. Der Tiefpunkt war jedoch der Abstieg nach 34 Jahren Liga-Zugehörigkeit sowie die zwei Jahre in der Ligue 2. Nach dem Wiederaufstieg kehrte neuer Glanz bei Monaco ein, in Spieler wie Radamel Falcao, James Rodriquez, Joao Moutinho und Co. wurden Millionen investiert. Dies wirkte sich auf den Kader aus.

Kader: Falcao ist mittlerweile (an Chelsea) verliehen, ebenso weg sind Dimitar Berbatov oder Maarten Stekelenburg. Doch dafür wurde bereits nachgerüstet. Ganz oben steht der italienische Teamspieler Stephan El Shaarawy, der vom AC Milan kam. Fabinho kam von Rio Ave, Mario Pasalic vom FC Chelsea. Dazu weist der Kader mit Ricardo Carvalho, Moutinho oder Bernardo Silva weitere große Namen auf. Alles in allem eine Star-Gruppe, die wieder Großes vor hat.

Berührungspunkte: Bisher Fehlanzeige. Rapid gastierte bisher noch nie im Fürstentum. Es könnte zu einer Premiere kommen.

 

Sollte Rapid in der 3. Qualifikations-Runde weiterkommen, geht es im Playoff  (Auslosung: 7. August, Spieltage: 18. bzw. 19. August sowie 25. bzw. 26. August) um den Einzug in die Gruppenphase.

Dort warten mit Manchester United, Valencia und Roger Schmidts Bayer Leverkusen in jedem Fall drei gesetzte Teams. Fix in dieser Runde sind auch bereits Sporting Lissabon sowie Lazio Rom. Beide Teams könnten noch in den Pool der gesetzten Teams rutschen, wenn es in der dritten Runde Überraschungen gibt und etwa Shakthar, Ajax oder ZSKA Moskau ausscheiden. Sollte Rapid einer der fünf Sieger in Runde drei sein, wäre man fix ungesetzt.

Im Falle des Ausscheidens

Sollte Rapid in der 3. Qualifikations-Runde ausscheiden, können sich die Grün-Weißen im Playoff der Europa League für die Gruppenphase qualifizieren. Dieses findet am 20. bzw. 27. August statt. Dort könnten die Hütteldorfer gesetzt sein, sollten sich zumindest zwei Teams mit höheren Koeffizienten frühzeitig verabschieden. Sollte Rapid im CL-Playoff ausscheiden, spielt der "Vize" in der Gruppenphase der Europa League.

RED BULL SALZBURG

 

Österreichs Champ startet wie im Vorjahr in der 3. Runde der Champions-League-Qualifikation im Meister-Weg den achten Versuch, sich für die Königsklasse zu qualifizieren.

In dieser sind die "Bullen" wie ihr Schweizer (Basel) und tschechisches Pendant (Plzen) gesetzt und warten auf ihre Gegner.

Die Hinspiele erfolgen am 28. bzw. 29. Juli sowie die Rückspiele am 4. bzw. 5. August.

Mögliche Gegner

Diese befinden sich aktuell in der zweiten Qualifikations-Runde und hatten am Dienstag bzw. Mittwoch ihre Hinspiele. Die jeweiligen Sieger dieser Duelle können auf Salzburg treffen. Die bereits vollzogene Topfeinteilung schränkt das Feld auf folgende Teams ein:

Im Falle des Weiterkommens

Sollte Salzburg in der 3. Qualifikations-Runde weiterkommen, würde die letzte Hürde im Meister-Weg warten. Im Playoff (Auslosung: 7. August, Spieltage: 18. bzw. 19. August sowie 25. bzw. 26. August) wären die "Bullen" wieder gesetzt.

Sollten sich bis dahin stets die Favoriten nach Koeffizienten durchsetzen, könnte Salzburg auf Teams wie APOEL Nikosia, BATE Borisov, Ludogorets, Dinamo Zagreb oder NK Maribor treffen. Da kann sich allerdings noch viel tun, Ludogorets etwa verlor schon sein Zweitrunden-Hinspiel zu Hause gegen Milsami aus Moldawien 0:1.

Im Falle des Ausscheidens

Sollte für Salzburg in der 3. Qualifikations-Runde Schluss sein, können sich die "Bullen" im Playoff der Europa League für die Gruppenphase qualifizieren. Dieses findet am 20. bzw. 27. August statt. Sollte Salzburg im CL-Playoff ausscheiden, spielt der Meister in der Gruppenphase der Europa League.

Gruppe 2:
Hibernians FC Paola (MLT) – Maccabi Tel Aviv (ISR) Hinspiel: 2:1
Malmö FF (SWE) – Zalgiris Vilnius (LIT) 0:0
Molde FK (NOR) – Pjunik Eriwan (ARM) 5:0
FC Midtjylland (DEN) - Lincoln Red Imps FC (GIB) 1:0
The New Saints (Wales) – Videoton Szekesfehervar (HUN) 0:1

SCR ALTACH

Österreichs Dritter der abgelaufenen Saison, der SCR Altach, spielt erstmals Europacup, die Duelle in der dritten Quali-Runde der Europa League erfolgen am 30. Juli sowie die Rückspiele am 6. August.

Mögliche Gegner

Mit einem Koeffizienten von 5,135 sind die Vorarlberger fix ungesetzt.

In der dritten Runde duellieren sich 58 Teams, die Freitagfrüh in fünf Gruppen zu zehn bzw. zwölf Teams geteilt wurden. Jeweils fünf bzw. sechs gesetzte und ungesetzte Teams. Nach der vollzogenen Topfeinteilung sind noch einige namhafte Gegner möglich:

Im Falle des Weiterkommens

Sollte Altach in der 3. Qualifikations-Runde weiterkommen, gibt es im Playoff zur Europa League (Auslosung: 7. August, Spieltage: 20. August sowie 27. August) 22 mögliche Gegner, die sich aus den Siegern der vorherigen Quali-Runde sowie den Verlierern aus der 3. Quali-Runde der Champions League zusammensetzen. Die 44 Teams werden am Lostag in vier Gruppen zu je 10/12 Klubs eingeteilt.

Im Falle des Ausscheidens

Sollte Altach in der 3. Qualifikations-Runde ausscheiden, ist auch schon wieder Schluss im Europacup.

Gruppe 5
Vitoria SC (POR)
Trabzonspor (TUR)
Athletic Bilbao (ESP)
FC Krasnodar (RUS)
NK Koper (SVN)/HNK Hajduk Split (CRO) Hinspiel: 3:2
Jagiellonia Bialystok (POL)/AC Omonia (CYP) Hinspiel: 0:0

SK STURM GRAZ

Österreichs Vierter der abgelaufenen Saison, der SK Sturm Graz, steigt auch in der dritten Qualifikations-Runde in der Europa League ein.

Mögliche Gegner

Auch die Steirer sind ungesetzt und könnten auf interessante Gegner treffen. Nach der vorgenommenen Topfeinteilung sind noch folgende Gegner möglich:

Im Falle des Weiterkommens

Sollte Sturm in der 3. Qualifikations-Runde weiterkommen, gibt es im Playoff zur Europa League 22 mögliche Gegner, die sich aus den Siegern der vorherigen Quali-Runde sowie den Verlierer aus der 3. Quali-Runde der Champions League zusammensetzen. Die 44 Teams werden am Lostag in vier Gruppen zu je 10/12 eingeteilt - gleichermaßen gesetzt und ungesetzt versteht sich.

Im Falle des Ausscheidens

Sollte Sturm in der 3. Qualifikations-Runde ausscheiden, ist auch schon wieder Schluss im Europacup.

Gruppe 3:
FC Rubin Kazan (RUS)
Legia Warschau (POL)/FC Botosani (ROU) Hinspiel: 1:0
Sampdoria Genua (ITA)
FC Southampton (ENG)
Randers FC (DEN)/IF Elfsborg (SWE) 0:0
FC Zorya Luhansk (UKR)

 

WOLFSBERGER AC

Österreichs Fünfter der abgelaufenen Saison muss erst noch die Hürde Soligorsk in der zweiten Quali-Runde nehmen, würde aber seinen nächsten Gegner schon kennen.

Mögliche Gegner

Die Kärntner sind ebenso auf alle Fälle ungesetzt, also selbes Spiel wie bei Altach und Sturm. Nach der Topfeinteilung bleben folgende Gegner übrig:

Im Falle des Weiterkommens

Sollte der WAC die 2. und 3. Qualifikations-Runde überstehen, gibt es im Playoff zur Europa League 22 mögliche Gegner, die sich aus den Siegern der vorherigen Quali-Runde sowie den Verlierer aus der 3. Quali-Runde der Champions League zusammensetzen. Die 44 Teams werden am Lostag in vier Gruppen zu je 10/12 eingeteilt - gleichermaßen gesetzt und ungesetzt versteht sich.

Im Falle des Ausscheidens

Sollte der WAC in der 2./3. Qualifikations-Runde ausscheiden, ist Schluss im Europacup.

 

Alexander Karper / Bernhard Kastler

Gruppe 4:
Atromitos FC (GRE)
Apollon Limassol (CYP)/FK Trakai (LTU) Hinspiel: 4:0
FC Slovan Liberec (CZE)
West Ham United (ENG)/Birkirkara FC (MLT) 1:0
Standard Lüttich (BEL)
Borussia Dortmund (GER)