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Ajax holt EL-Ticket, Manchester City geht leer aus

Ajax holt EL-Ticket, Manchester City geht leer aus

Für Manchester City ist die Europacup-Saison nach der Gruppenphase der Champions-League bereits zu Ende.

Englands Meister verlor am Dienstagabend bei Borussia Dortmund mit 0:1 (0:0) und beendete die Gruppe D ohne Sieg mit mageren drei Punkten auf dem letzten Platz.

Ajax Amsterdam darf trotz einer klaren 1:4-Niederlage bei Real Madrid als Dritter in die Europa League umsteigen, genauso wie Zenit St. Petersburg in der Gruppe C. Paris St. Germain (A) und Schalke 04 (B) sicherten sich den Gruppensieg, alle anderen Entscheidungen waren bereits zuvor gefallen.

ManCity vergibt gegen BVB letzte Chance

ManCity blieb vor der Pause gegen den ungeschlagenen deutschen Gruppensieger vieles schuldig, konnte sich in der Offensive überhaupt nicht in Szene setzen.

Der nicht in Bestbesetzung angetretene BVB war der Führung näher, Goalie Hart konnte sich aber bei einem Reus-Abschluss auszeichnen (36.).

Auch nach der Pause boten die Engländer, die am Sonntag im Meisterschaftsderby auf United treffen, eine nicht zufriedenstellende Leistung. Auch die eingewechselten Agüero und Balotelli blieben farblos.

Und die Deutschen durften gar noch über den Siegestreffer jubeln. Nach Blaszczykowski-Hereingabe vollendete Schieber völlig verdient zum 1:0 (57.).

Im Parallelspiel war Real Madrid gegen Ajax Amsterdam ungefährdet, gewann dank Toren von Ronaldo (13.), Callejon (28., 88.) und Kaka (49.) mit 4:1. Die Niederländer, für die Boerrigter traf (59.), durften im Bernabeu-Stadion aufgrund der ManCity-Niederlage trotzdem jubeln.

Zenit holt Europa-League-Ticket

In der Gruppe C sicherte sich Zenit aus eigener Kraft das Europa-League-Ticket. Russlands Meister feierte dank eines Treffers von Danny (35.) einen knappen 1:0-Auswärtserfolg beim AC Milan.

Belgiens Champion Anderlecht blieb nach einem 2:2 bei Gruppensieger Malaga als Vierter auf der Strecke.

Duda machte die Hoffnungen der Belgier mit einem Doppelpack (45., 61.) zunichte. Jovanovic (50.) und Mbokani (89.) schafften jeweils nur den Ausgleich.

PSG sichert sich Gruppensieg

Frankreichs Topclub Paris St. Germain holte sich im letzten Moment noch den Gruppe-A-Sieg.

Zlatan Ibrahimovic und Co. behielten im Topspiel gegen den FC Porto mit 2:1 die Oberhand und verdrängten die Portugiesen noch auf Rang zwei. Ibrahimovic ging leer aus, dafür sorgten Silva (29.) und Lavezzi (61.) für die Entscheidung.

Für Portugals Meister, für den ein Tor von Martinez (33.) zu wenig war, war es die zweite Niederlage in Folge nach dem bitteren Aus im nationalen Cupbewerb.

Schneesturm bei Zagreb gegen Kiew

Dinamo Zagreb hat im letzten Moment doch noch in der Champions League angeschrieben.

Kroatiens Meister holte im abschließenden Gruppe-A-Spiel dank eines Last-Minute-Elfmeter-Treffers von Krstanovic (95.) ein 1:1-Heimremis gegen Dynamo Kiew.

Es war der erste Torerfolg und der erste Punktgewinn für Zagreb im laufenden Bewerb. Die Ukrainer, für die Jarmolenko traf (45.+1), waren schon zuvor fix Dritter gewesen und steigen damit in die Europa League um.

Die Partie musste in der Anfangsphase von Schiedsrichter Stanislaw Todorow wegen starken Schneefalls für fast 20 Minuten unterbrochen werden.

Nach der Rot-Färbung der Linien konnte die Partie bei Bedingungen am Rande der Regularität fortgesetzt werden. Da der Schneefall in der Folge aufhörte konnte das Spiel auch durchgebracht werden.

Schalke verweist Arsenal auf die Plätze

Die Gruppe B beendete Schalke 04 als Erster. Der Truppe von Chefcoach Huub Stevens reichte auswärts in Montpellier ein 1:1-Remis.

Höwedes brachte die Gelsenkirchner voran (56.), Herrera gelang postwendend (59.) der Ausgleich.

ÖFB-Teamkapitän Christian Fuchs sah die Partie, wohl auch im Hinblick auf das Meisterschaftsspiel am Samstag in Stuttgart, von der Bank aus.

Die Deutschen wären aber auch bei einer Niederlage voran gewesen, da Arsenal bei Olympiakos Piräus mit 1:2 verlor.

Rosicky brachte die B-Elf der Londoner in der 150. Champions-League-Partie von Trainer Arsene Wenger zwar voran (38.), Maniatis (64.) und Mitroglou (73.) drehten die Partie aber noch zugunsten der Griechen.