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"In meiner aktiven Zeit ist mir das nicht gelungen"

Walter Kogler (Innsbruck-Trainer): "Momentan haben wir eine schlechte Zeit, wir spielen nicht das, was wir können, und werden unter Wert geschlagen. Aber wir sind Schritt für Schritt in diese Situation reingekommen. Wir hatten zwei gute Heimspiele, haben die Punkte aber nicht gemacht. Momentan spielen wir zu Hause einfach schlecht - und dann läuft es momentan auch gegen uns. Vor dem Elfer wollten wir unbedingt wechseln, aber der Assistent hat das nicht zugelassen. Das sind alles Sachen, die nicht dazu beitragen, dass Ruhe in die Mannschaft kommt."

Alexander Hauser (Innsbruck-Außenverteidiger): "Im Spiel nach vorne sind wir derzeit total verunsichert, und hinten stehen wir momentan auch nicht gut, da wird jeder Fehler bestraft. Das ist zu wenig, um zu Hause gewinnen zu können. Irgendwas hemmt uns, ich weiß auch nicht was, es läuft eben nicht so. Jetzt heißt es die Ärmel aufkrempeln, damit wir da irgendwie rauskommen. Wir brauchen nicht vom oberen Mittelfeld reden, müssen jetzt nur schauen, dass wir punkten, punkten und punkten, damit wir mit dem Abstiegskampf nichts zu tun haben."

Peter Schöttel (Rapid-Trainer): "Ich bin jetzt sehr ruhig und entspannt, ich genieße den Erfolg. Wenn man auf dem Tivoli 3:0 gewinnt, dann ist das etwas Besonderes, das ist mir als Aktiver nicht gelungen. Die zwei Innenverteidiger Patocka und Soma haben heute einen ganz guten Job gemacht, das hat der ganzen Mannschaft Sicherheit gegeben."

Deni Alar (Rapid-Torschütze zum 3:0): "Wir haben von der ersten Sekunde an gut Fußball gespielt und souverän 3:0 gewonnen. Wir haben bisher immer viele Chancen in den Spielen gehabt, aber eben nicht entsprechend verwertet. Aber jetzt geht's wieder. Wir haben jetzt zwei Liga-Spiele gewonnen, sind auch im Cup souverän weitergekommen - so kann's weitergehen."

Anmerkung: Nach dem Match gab es eine ruhige Aussprache der Innsbruck-Spieler mit rund 50 Fans, die vor der Kabine gewartet hatten.