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Salzburg gewinnt in Kapfenberg mit 3:1

Salzburg gewinnt in Kapfenberg mit 3:1

Tabellenführer Salzburg hat seine weiße Auswärts-Weste auch gegen Kapfenberg behalten und die Steirer am Samstag ohne zu glänzen mit 3:1 (2:1) besiegt.

Der Vizemeister feierte in der 7. Runde den dritten Erfolg in der Fremde, saisonübergreifend war es seit dem Amtsantritt von Ricardo Moniz der bereits siebente.

Für Kapfenberg setzte es hingegen die vierte Niederlage in Folge, wodurch die Gregoritsch-Truppe an das Tabellenende rutschte.

Elsneg mit Blitztor

Die Gastgeber gingen vor lediglich 3.000 Zuschauern durch Dieter Elsneg (2.) früh in Führung. Stefan Maierhofer (15.) mit dem ersten Tor für seinen neuen Arbeitgeber und Jakob Jantscher (17.) sorgten aber mit einem Doppelschlag für die Wende. In der Nachspielzeit erhöhte Dusan Svento (93.) noch auf 3:1

Bereits nach 67 Sekunden sorgte Elsneg für Jubel im Fekete-Stadion. Der Offensivspieler gewann im Mittelfeld ein Kopfballduell mit Lindgren und verwertete schließlich alleine auf Gustafsson zulaufend seine eigene Vorlage sicher. Die Antwort der Salzburger folgte nach einer Viertelstunde in doppelter Ausführung.

Maierhofer trifft erstmals

Zunächst bediente der frei stehende Leonardo den ebenfalls ungedeckten Maierhofer per Kopf, der Neuzugang brachte den Ball aus kurzer Distanz sicher im Tor unter. Beim Führungstreffer der Gäste spielte Leitgeb direkt auf den durchbrechenden Jantscher, der dann sicher einschoss.

Danach beruhigte sich das turbulente Geschehen. Ein Gucher-Weitschuss (33.) und ein Mavric-Kopfball (34.) sowie im Gegenzug ein Lattentreffer von Leonardo (34.) sorgten erst nach einer guten halben Stunde wieder für mehr Aufregung. Kurz vor der Pause klärte im Strafraum noch Pasanen knapp vor Gucher.

Kapfenberg offensiv harmlos

Nach Wiederbeginn waren die Salzburger das deutlich gefährlichere Team. Leitgeb (50.) mit einem von Wolf toll parierten Flachschuss und Jantscher (61.) per Direkt-Schlenzer an die Latte kamen der Vorentscheidung am nächsten.

Zwanzig Minuten vor Schluss wurde Wallner für den leicht angeschlagenen Maierhofer eingewechselt. Der "Joker" legte in der Nachspielzeit ideal für Svento auf, der aus spitzem Winkel zum Endstand traf.

Die Offensivbemühungen der Kapfenberger nach der Pause blieben hingegen weitestgehend harmlos.