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"Anscheinend haben wir die richtigen Worte gefunden"

Thomas Kristl (Sturm-Interimscoach): "Es ist ungewohnt, das erste Mal in der ersten Reihe zu stehen. Anscheinend haben wir die richtigen Worte gefunden, um die Mannschaft gut einzustellen. Wir wollten das Cupspiel aus den Köpfen bringen, das ist uns gelungen. Die Mannschaft ist imstande, guten Fußball zu spielen. Salzburg hat uns das eine oder andere Mal in Verlegenheit gebracht. Im Endeffekt können wir froh sein, einen Gratzei im Tor zu haben. Sonst verlieren wir vielleicht noch 2:3."

Patrick Wolf (Sturm-Ausgleichstorschütze): "Ich habe mir nicht gedacht, dass ich jemals noch ein Kopftor schießen werde - ein so wichtiges noch dazu. Mit dem späten Ausgleichstor ist es ein gewonnener Punkt, den wir uns auch verdient haben."

Ricardo Moniz (Salzburg-Trainer): "Die Leute unterschätzen, wie wichtig die Rückwärtsbewegung ist. Das hat nichts mit Talent zu tun, sondern ist eine Sache des Herzens. Wir haben uns selber zwei Punkte geklaut, das trifft uns hart. Wir hätten uns heute absetzen können, jetzt sind wir aber extrem gewarnt. Wir hoffen, dass diese zwei Punkte im Meisterschaftskampf nicht entscheidend sein werden."

Alexander Walke (Salzburg-Torhüter): "Aufgrund des Spielgeschehens hätten wir drei Punkte verdient gehabt, wäre da nicht die Unachtsamkeit in der letzten Minute gewesen. Jeder hat seine klare Position und seine klare Zuteilung. Jeder kann von einem Profispieler erwarten, dass er die auch einhält. Das sind zwei verlorene Punkte."