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Admira überrollt Neustadt und feiert ersten Saisonsieg

Admira überrollt Neustadt und feiert ersten Saisonsieg

Aufsteiger Admira hat am Samstag in der dritten Runde den ersten Sieg in der laufenden Saison der Bundesliga gefeiert.

Im Heimduell mit Wiener Neustadt kam die Elf von Dietmar Kühbauer zu einem klaren 3:0-(3:0)-Erfolg, gab damit die Rote Laterne ab und überholte mit vier Punkten als Vierter auch die Neustädter in der Tabelle (3).

Das erste NÖ-Derby in der höchsten Spielklasse seit 17 Jahren vor 4.521 Zuschauern wurde durch Tore von Benjamin Sulimani (11.), Patrik Jezek (29.) und Rene Seebacher (32.) entschieden.

1:0 als Initialzündung

Für Kühbauer war es der erste Sieg in Österreichs Oberhaus als Trainer bzw. der 30. als Admira-Trainer in einem Meisterschaftsspiel.

Nach einem kurzen Abtasten eröffnete die Admira wie aus dem Nichts bereits in der 11. Minute den Torreigen.

Sulimani drehte sich im Strafraum schön um Troyansky und vollendete mit einem flachen Schuss zum 1:0 (11.) und seinem ersten Saisontor.

Neustadt findet kein Mittel

Und weil die Gäste keinerlei Mittel fanden, um dagegenzuhalten, durften sich die Niederösterreicher richtig warm schießen.

Nach Vorlage von Ouedraogo scheiterte Sulimani noch an der Latte, den Abpraller verwertete Jezek zum 2:0 (29.).

Schließlich machte sich die Hartnäckigkeit Ouedragos bezahlt, der Troyansky den Ball abjagte und so Jezek den Stanglpass auf den frei stehenden Seebacher ermöglichte - das 3:0 war perfekt (32.).

Keine Gefahr

Wr. Neustadt wirkte aber nicht nur in der Defensive überfordert, sondern konnte auch nach vorne kaum Akzente setzen.

Ein schwacher Lindner-Versuch in der 9. Minute und ein Schicker-Schuss ins Außennetz (26.) blieben die magere Ausbeute in der ersten Hälfte.

Nach dem Seitenwechsel änderte sich am Bild nur wenig. Neustadt steigerte sich zwar leicht, fand mit statischem Spiel und vielen technischen Fehlern aber nur selten Wege zum Admira-Tor.

Admira bleibt stärker

Jezek und Co. wiederum begnügten sich mit dem Verwalten des Ergebnisses, kamen aber dennoch zu Möglichkeiten.

Die beste vergab Benjamin Sulimani, dessen schönem Fersler Goalie Siebenhandl eine ebenso schöne Parade entgegensetzte (70.).

Emin Sulimani setzte den Ball in der Nachspielzeit noch an die Latte (93.).