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Foda: "Wir machen zu viele einfache Fehler"

Foda:

Walter Kogler (Wacker-Trainer): "Es war wieder zum Zittern, das wäre nicht notwendig gewesen. Wir müssen analysieren, warum sich die Mannschaft am Schluss wieder hinten hineindrängen lässt. Man darf das nicht verschweigen. Da stehen wir ganz einfach zu tief, daran müssen wir arbeiten. Safar hat den letzten Ball sensationell gehalten, daher haben wir diesen wichtigen Sieg eingefahren. Wir waren am Schluss zu zögerlich. Das ist auch ein Routinemangel der Mannschaft, sie hat in der Vergangenheit auch Negativerlebnisse erfahren müssen."

Szabolcs Safar (Wacker-Torhüter/brach sich vor zwei Tagen im Training den kleinen Finger der rechten Hand): "Es ist typisch, dass ich den letzten Ball mit dieser Hand halten musste. Ein Stürmer schießt immer dorthin, wo es auch einem Tormann wehtut."

Christopher Wernitznig (Wacker-Torschütze): "Es ist super für mich und für die Mannschaft, dass wir einmal eine Führung über die Zeit gebracht haben. Wir ziehen uns immer zurück, wenn wir 1:0 vorne sind. Das sollten wir eigentlich abstellen."

Franco Foda (Sturm-Trainer): "Wir haben in der ersten Hälfte sehr schwer ins Spiel gefunden. Das ist normal, wenn man am Donnerstag in Moskau gespielt hat. Da braucht man eine gewisse Anlaufzeit. Die zweite Hälfte war viel besser. Da hätten wir uns einen Punkt verdient gehabt. Wir waren dann drückend überlegen. Wir haben einige große Chancen vorgefunden, haben sie aber nicht genutzt. Wir machen zu viele einfache Fehler, deswegen können wir uns nicht so in der gegnerischen Hälfte festsetzen, wie wir das wollen. Die Situation mit Kienast war ein ganz klarer Elfmeter, klarer geht es nicht."