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Der LAOLA1-Stammtisch zur 8. Runde

Der LAOLA1-Stammtisch zur 8. Runde

Die Admira ist Tabellenführer!
Die Admira ist Tabellenführer!
Die Admira ist Tabellenführer!
Die Admira ist Tabellenführer!
Die Admira ist Tabellenführer!
Die Admira ist Tabellenführer!
Die Admira ist Tabellenführer!
Die Admira ist Tabellenführer!
Die Admira ist Tabellenführer!
Die Admira ist Tabellenführer!
Die Admira ist Tabellenführer!
Die Admira ist Tabellenführer!
Die Admira ist Tabellenführer!
Die Admira ist Tabellenführer!
Die Admira ist Tabellenführer!
Die Admira ist Tabellenführer!
Die Admira ist Tabellenführer!

Man kann es eben nicht oft genug erwähnen. Aber die Message dürfte wohl angekommen sein.

Es gibt ohnehin auch sonst einiges zu besprechen im LAOLA1-Stammtisch.

In dieser Saison fragen wir uns: Welche Lehren hatte die jeweilige Runde zu bieten? Manche ernsthafter, manche wie gewohnt mit Augenzwinkern.

Garniert und aufgelockert wird dieser Erkenntnisgewinn natürlich wie gehabt durch einige bewährte Rubriken.

Nehmt Platz und macht es euch gemütlich!

  • KEIN VERSTÄNDNIS MEHR: Um bei Rapid zwei Bundesliga-Niederlagen in Serie zu finden, muss man bis ins Jahr 2014 zurückblicken. Damals, im "schwarzen November", kassierten die Hütteldorfer sogar drei Pleiten en suite (Altach/a, Austria/h, Grödig/a). In Altach präsentierten sich die Grün-Weißen ähnlich schwach wie zwei Wochen zuvor bei der Heimpleite gegen den SVM. Gab es nach dem 2:4, welches wenige Tage nach dem bitteren CL-Out gegen Donezk stattfand, noch Verständnis von der sportlichen Leitung, tobte Sportdirektor Andreas Müller diesmal: "Ich habe einen sehr, sehr dicken Hals. Für diese Leistung gibt es ad hoc keine Erklärung. Ich hoffe, dass die Mannschaft ganz schnell aufwacht und nicht in Tiefschlaf verfällt. Wir haben am Donnerstag ein sehr wichtiges Spiel. Ich erwarte von der Mannschaft, dass sie nicht mit dem Spazierstock über das Spielfeld geht," so der Deutsche, der auf die Frage, ob Rapid zuletzt überbewertet wurde, wiefolgt antwortete: "Wir müssen raus aus dieser Wohlfühloase! Was wir brauchen, um gut Fußball zu spielen, davon haben wir heute keine 10 Prozent geliefert."

  • SHIKOV DARF CENTERN: Weil Richard Windbichler ja wieder fit und Lukas Rotpuller zur Abwechslung mal wieder nicht gesperrt ist, musste Vance Shikov bei der Austria diesmal auf der Bank Platz nehmen. Doch als es in der 88. Minute immer noch 1:1 stand, erinnerte sich FAK-Coach Thorsten Fink an den baumlangen Mazedonier. Der Innenverteidiger kam für Lary Kayode ins Spiel und durfte an vorderster Front "centern" ((c) Hans Krankl). Während diese Maßnahme beim "Goleador" 2009 beim von Abwehrrecke Davorin Kablar vorbereiteten Remis des LASK gegen Kapfenberg geklappt hat, war es diesmal nicht von Erfolg gekrönt. Obwohl Shikov redlich bemüht war und mit auffälligen Handzeichen praktisch jeden Ball forderte, stand am Ende nur ein Ballkontakt (ein Fehlpass). Überhaupt bewies Fink mit seinen Wechseln viel Risikofreude, zuvor waren Stürmer Philipp Zulechner für Rechtsverteidiger David de Paula und Zehner Roei Kehat für Sechser Ognjen Vukojevic eingewechselt worden.

  • DIE ADMIRA KANN UND DARF FEIERN: 1.386 Tage lang durfte sich die Admira schon nicht mehr über eine Tabellenführung freuen - jetzt ist es wieder soweit. Erstmals seit der 15. Runde in der Saison 2011/12 lachen die Südstädter von der Spitze. Und es ist dieses Mal nicht minder sensationell wie damals in der Aufstiegssaison. Dementsprechend wurde das Ereignis in der Kabine auch gefeiert. Und wieder einmal ganz vorne mit dabei: Feierbiest Rene "Chicha" Schicker!

 

Und los geht´s: die Nummer 1 meldet sich aus der Kabine!#herzblut

Posted by Admira Wacker on Samstag, 12. September 2015

  • THE MAGIC IS OVER: Wie die Zeit vergeht. Vor einem Jahr ließ Tormann Alexander Kofler die gegnerischen Stürmer verzweifeln und hatte maßgeblichen Anteil, dass der WAC zum Meisterschaftsbeginn sechs Siege in Serie feierte und von der Tabellenspitze lachte. Es wurden sogar Stimmen laut, die den 28-Jährige gerne im ÖFB-Nationalteam gesehen hätten. Doch wer hoch fliegt, der fällt tief. Zwölf Monate später sind die "Wölfe" Tabellenletzter und Kofler alles andere als ein unbezwingbarer Rückhalt. Seine Souveränität ist verloren gegangen und sein "Blackout" im Spiel gegen die Admira bezeichnend für die aktuelle Situation im Lavanttal. Hier das VIDEO:

  • BEI SALZBURG GEHT ES NUR MIT PEHLIVAN: Gut, vielleicht ein wenig übertrieben formuliert, aber am Samstag war es der Fall. Salzburg lag ob einer inferioren ersten Hälfte gegen Grödig 0:2 zurück und Trainer Peter Zeidler reagierte erstmals in dieser Saison mit einem taktischen Wechsel vor der Pause. Yasin Pehlivan kam für Hany Mukhtar. Valon Berisha wich dafür nach Linksaußen. Wirklich nur Sekunden später zahlte sich das aus. Berisha leitete das Tor von Takumi Minamino von außen kommend ein. Danach machte Pehlivan die Defensivarbeit und Naby Keita konnte sich nach vorne einschalten. So entstand das 2:2 und das Moment drehte sich zugunsten der "Bullen", die am Ende noch höher hätten gewinnen können. Die Lehre nun auch an einem Exempel festgemacht: Es braucht einen kampfstarken Sechser. So wie ihn Stefan Ilsanker die vergangenen Jahre verkörperte. Pehlivan stieg am Ende mit einer Plus/Minus-Statistik von 4-0 aus.
  • GRÖDIG KANN KEIN 2:0 NACH HAUSE SPIELEN: Wirklich nicht! Gegen die Austria führten die Salzburger 2:0 und die Veilchen glichen noch aus. Gegen den WAC führte die Schöttel-Elf 2:0 und verlor noch 2:3. Gegen Salzburg führte der Dorfklub aus der Nachbarschaft ebenfalls 2:0 und verlor 2:4. Es wird scheinbar immer schlimmer. Entweder Grödig bricht den Bann oder der nächste 2:0-Vorsprung geht mit einem 2:5 aus. Wir werden das genau verfolgen.

  • DIE EUROPHORIE HAT SICH NICHT AUF DIE LIGA ÜBERTRAGEN: Die erstmalige Qualifikation des Nationalteams für eine Europameisterschaft hatte keinerlei Auswirkung auf die Zuschauerzahlen der beiden höchsten Spielklassen des Landes, das Fußballfieber ist also nicht ausgebrochen. Erstmals in der laufenden Saison gab es kein Spiel mit einer fünfstelligen Zuschauerzahl, die 8.347 Menschen beim Salzburger Derby waren das Höchste der Gefühle. Oder noch drastischer ausgedrückt: Beim EM-Quali-Spiel gegen Moldawien waren 4.700 Zuschauer mehr als an diesem Spieltag in Altach, Maria Enzersdorf, Wals-Siezenheim, Wien-Favoriten, Mattersburg, Grödig, St. Pölten, Innsbruck, Lustenau und Kapfenberg zusammen.

BILD DES SPIELTAGS

 LION KING

  • ONISIWO IST EIN DRIBBLANSKI: Gut, diese Erkenntnis an sich ist nicht die ganz große Neuigkeit. Aber was der Wiener im Duell mit dem SK Sturm geboten hat, war dann doch erstaunlich. Nicht weniger als 17 Mal hat es der Flügelspieler mit Dribblings versucht (fünf davon mit positivem Ende). Das ergibt alle rund fünf Minuten ein Onisiwo-Dribbling. In der gesamten bisherigen Saison waren 94 Dribblings des 23-Jährigen zu beobachten, 54 davon waren erfolgreich - eine starke Quote von 57,4 Prozent! Seine Mitspieler halten sich in dieser Hinsicht vornehm zurück und überlassen Onisiwo die Show - er ist für 31,1 Prozent aller und 40 Prozent der erfolgreichen SVM-Dribblings verantwortlich. Die unten stehende Grafik zeigt seine Versuche gegen die Grazer:

Runde Top Flop Gesamt Schnitt
1. 15.100 (Rapid-Ried) <span style=\'color: #0000ff;\'>1.079 (Grödig-Altach) 36.826 7.365
2. <span style=\'color: #ff0000;\'>17.357 (Salzburg-Rapid) 2.940 (Admira-Mattersburg) 40.244 8.049
3. 13.300 (Rapid-WAC) 1.667 (Grödig-Austria) 27.490 5.498
4. 12.500 (Austria-Rapid) 1.212 (Grödig-Admira) 28.896 5.779
5. 14.876 (Sturm-Rapid) 2.402 (Admira-Ried) 35.089 7.018
6. 16.800 (Rapid-Grödig) 4.217 (Altach-Admira) 39.661 7.932
7. 14.300 (Rapid-Mattersburg) 1.454 (Grödig-Ried) 35.608 7.122
8. 8.347 (Salzburg-Grödig) 2.233 (Admira-WAC) 32.790 6.558
GESAMT: 276.604 6.915

  • WIR HABEN EINEN ZWEIKAMPF: Es ist amtlich, zumindest vorerst. Weil Wacker Austria Klagenfurt bezwang und der LASK die "Falken" aus Kapfenberg, gibt es in der Ersten Liga nun einen Zweikampf um die Spitze. Wacker führt dank eines um drei Treffer besseren Torverhältnisses, beide Teams halten nach acht Runden bei 19 Zählern und damit nur bei fünf Verlustpunkten. Gut möglich, dass sich diese beiden Mannschaften auch bis zum Schluss matchen und nicht nur die. Mit Thomas Pichlmann (Wacker/9 Tore) und Rene Gartler (LASK/4), der immer besser in Fahrt kommt, könnte sich auch ein würdiges Duell um die Torjäger-Krone entpuppen. Wir sind für alles zu haben! 

  • ZEIDLER IST OHNE KAPPE UNGESCHLAGEN: Ob die Probleme zu Saisonstart an des Trainers Faible für Kappen gelegen haben? Schwer zu glauben, aber es ist schon irgendwie auffällig. Zum dritten Mal hat sich der Salzburger Chefcoach ohne Kopfbedeckung gezeigt und zum dritten Mal hat es nach 90 Minuten richtig gut ausgesehen. Das Elferschießen im Heimspiel gegen Dinamo Minsk lassen wir einfach mal außen vor und orientieren uns am Endergebnis nach 90 Minuten: 2:0. Das Testspiel gegen die Finalisten der "Stierwoscha Trophy", die Hobbyteams Wolfsrudel F.C. und Wild Boys 90, wurde - nicht sonderlich überraschend - souverän mit 17:1 gewonnen. Und das jüngste Meisterschaftsspiel gegen den SV Grödig mit 4:2. Es ist eine Tendenz zu erkennen!

DIE HEATMAPS UND TAKTIKTAFELN

Euch sind die zahlreichen Features in unserem LIVE-Ticker sicher schon aufgefallen.

Vor allem die LIVE-Statistiken können richtig viel.

  • Ein Klick auf das Feuer im linken Menü bringt euch zur Heatmap.
  • Ein Klick auf das Auge im linken Menü zur Taktiktafel.
  • NEU: Mit einem Klick auf die Rubrik "Spielerstatistik" könnt ihr in Echtzeit mitverfolgen, wie viele Ballkontakte, Zweikämpfe oder Torschüsse ein Spieler in der jeweiligen Partie schon hatte.

Wenn man sich diese Features genauer ansieht, gewinnt man jede Menge spannende Erkenntnisse.

Die Übersicht aller Heatmaps, Taktiktafeln und Spieler-Stats gibt es natürlich weiterhin.

Zudem bieten wir euch alle übrigen Zahlen und Fakten zur Runde an.

DER BLICK INS ARCHIV

Christoph Schößwendter ist gereift - nicht nur optisch wie die beiden Bilder eindeutig beweisen, sondern auch am Platz. Mittlerweile ist der 27-Jährige Kapitän der Admira und damit aktueller Tabellenführer. Mit drei Treffern ist er vereinsintern der zweitbeste Torschütze der Südstädter und das als Innenverteidiger. Doch der Salzburger besticht nicht nur mit Toren, sondern vor allem mit seiner Defensivleistung. Nach dem Abgang von Richard Windbichler ist der Salzburger der unumstrittene Abwehrchef und mit 1,93m ein echter Fels in der Brandung. Wer hätte ihm das im Jahr 2004, als er in der Jugendmannschaft des ESV Saalfelden kickte, zugetraut?

BILDERRÄTSEL

Auch in dieser Saison bemühen wir wieder unser Fotoarchiv. Ihr sagt uns, wen wir gefunden haben. Ein fairer Deal, wie wir meinen. Challenge accepted?

Die Auflösung aus der 7. Runde:  "SvMnO.1" hat als Erster die richtige Antwort gewusst. Neben Jonatan Soriano waren Simon Cziommer und Dusan Svento zu sehen.

FRAGE:

Die Admira hat derzeit allen Grund zum Jubeln. Wir wollen daher wissen, welche drei ehemaligen Südstädter sich hier freuen: