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Zeidler: "Hoffnung für die ganz große Aufgabe"

Zeidler:

Thorsten Fink (Austria-Trainer): "Ich denke nicht, dass es ein glückliches Remis war, es war gerecht. Wir hätten 3:1 führen müssen. Das war eine Riesenchance. In der ersten Hälfte hätte Salzburg in Führung gehen können. Vom Spielverlauf war ich zufrieden, aber wir haben nicht so gespielt, wie ich mir das erwarte. Wir konnten den Ball nicht halten, haben kein Pressing gespielt. In der Pause wollte ich die Jungs wachrütteln, das hat teilweise geklappt."

Zum Ausschluss von Lukas Rotpuller: "Es kann passieren, dass man zu spät kommt. Er hat die falsche Entscheidung getroffen, das kann passieren und wird keine internen Konsequenzen nach sich ziehen. Was anderes wäre es, wenn er schimpft oder schlägt."

Peter Zeidler (Salzburg-Trainer): "Wir haben ganz blöd in Minsk verloren. Das haben wir gut weggesteckt. Sowohl mental als auch wie wir das Spiel angegangen sind. Es war physisch schwer durchzustehen, aber ich denke wir waren dem Sieg näher. Wir können aber mit dem Unentschieden leben. Das gibt uns Hoffnung für die ganz große Aufgabe am Donnerstag. Es ist in dieser turbulenten Phase nicht leicht zurückzukommen. Der Gegner kommt mit der ersten Aktion zur Führung. Nach der Pause erzielte er dann das 2:1. Das muss man erst einmal verkraften. Wir haben Moral gezeigt. Es gibt aber noch Sachen zu verbessern. Wir wollen in Zukunft mehr Spiele gewinnen."

Stefan Lainer (Salzburg-Torschütze): "Ich denke, dass drei Punkte verdient gewesen wären. Wir hatten die klar besseren Chancen. Die Austria ist drei, vier Mal vors Tor gekommen und zwei Mal hat es 'gescheppert', das ist extrem bitter. Es war ein Schritt nach vorne, aber es wäre noch mehr drin gewesen. Ich denke, was uns momentan auszeichnet ist, dass wir eine Mannschaft sind, wo jeder für den anderen kämpft. Wenn man zwei Mal einen Rückstand aufholt, zeigt es, welche Moral in der Mannschaft steckt. In Zukunft wollen wir auch spielerisch wieder einen Schritt nach vorne machen."