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"Am Schluss war es eine Nervenangelegenheit"

Peter Zeidler (Salzburg-Trainer): "Wir haben zum Schluss Ried aufkommen lassen, da war es eine Nervenangelegenheit. Der Gegner hat sich aber auch unglaublich gewehrt. Wir sind mit der harten Gangart des Gegners so nicht zurechtgekommen. Es war heute nicht die Klarheit in unserem Spiel. Das Kombinationsspiel wurde manchmal zu sehr übertrieben. Aber wir wollten unsere Erfolgsserie fortsetzen, denn jetzt kommen schwerere Spiele auf uns zu."

Paul Gludovatz (Ried-Trainer): "Wir waren zum einen Publikumsmagnet, denn über 10.000 Zuschauer ist nicht alltäglich. Zum zweiten waren wir Stimmungsbarometer, was die Tore betrifft. Vor allem das zweite Tor tut schon weh. Keita hat das fast wie im Training gemacht, wir haben ihn geradezu eingeladen. Zum dritten war es wie ein Zahnarzttermin, wir mussten hierher, und dass wir mit leeren Händen dastehen, tut weh."