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34. Runde: Heatmaps und Taktiktafeln

34. Runde: Heatmaps und Taktiktafeln

"Wo läuft denn der schon wieder herum?"

Eine Frage, die so mancher Fußball-Fan im Stadion zu fragen geneigt ist.

Hier gibt es die Antworten darauf im Detail. Die Heatmaps aller Bundesliga-Spiele der aktuellen Runde. Sie zeigen an, wo genau die jeweiligen Spieler im Ballbesitz waren.

In der ursprünglichen Form sind alle eingesetzten Spieler markiert und werden angezeigt. Mit einem Klick auf die Mannschaft werden alle Spieler der Mannschaft demarkiert und nicht mehr angezeigt. Danach können einzelne oder auch mehrere Spieler beliebig ausgewählt werden.

Egal, welches Team ausgewählt ist, links befindet sich das eigene, rechts das gegnerische Tor.

Und auch die Taktiktafel stellen wir zur Verfügung. Der allumfassende Arbeitsnachweis jedes einzelnen Spielers. Pässe, Torschüsse, Dribblings, Fouls und vieles mehr. Hier kann man ein Spiel wirklich in alle Einzelheiten zerlegen!

BEACHTLICH:

  • Rapids Spiel war vor allem in der ersten Hälfte extrem linkslastig. Das unterstreichen die Heatmaps von Tomas Schrammel und Florian Kainz.
  • Wenn Grödig einmal gefährlich war, hatte Stefan Nutz seine Beine im Spiel. Das ist klar ersichtlich.

BEACHTLICH:

  • Grödig gab nur einen einzigen Schuss ab, der auch auf das Tor ging - und das von Einwechselspieler Timo Brauer.
  • Robert Beric brachte Rapid mit seinem ersten Ballkontakt (Elfmeter) in Führung. Insgesamt hatte der Slowene fünf Ballkontakte.

Tore: Beric (83./Elfmeter), Alar (92./Elfmeter)

Gelbe Karte: Brauer

Rote Karte: Maak (91./Torraub)

BEACHTLICH:

  • Am 16er ist Schluss. Salzburg kombinierte gefällig bis zum gegnerischen Strafraum. Aber auch nur bis dahin. Wenn es gefährlich wurde, dann über links.
  • Donis Avdijaj bemühte sich als Solo-Spitze, hing aber weitestgehend in der Luft. Seine Heatmap gleicht dementsprechend einem "Fleckerl-Teppich".

BEACHTLICH:

  • Jonatan Soriano feuerte aus allen Lagen. Es war allerdings nicht sein Tag. Von sieben Torschüssen gingen nur zwei auf das Tor und keiner rein.
  • Naby Keita präsentierte sich einmal mehr als Fels in der Brandung und fing insgesamt acht Bälle ab. Ein Rekordwert im Spiel.

Tor: Schößwendter (83.)

Gelbe Karten: Ramsebner bzw. Bajrami

BEACHTLICH:

  • Richard Windbichler, einziger "Sechser" der Admira, zog es immer wieder auf die rechte Seite.
  • Philipp Zulechner hing in der Luft, was man auch an seiner äußert zart-grünen Heatmap sieht.

BEACHTLICH:

  • David de Paula feuerte drei Mal aufs Tor und war damit der schussfreudigste Spieler der Veilchen.
  • Stephan Auer zeigte sich äußert stark in der Defensive. Tacklings, abgefangene Bälle und klärende Aktionen - in Summe kam er auf zehn erfolgreiche Aktionen.

Tore: Hofbauer (45.), Ranftl (70.)

Gelbe Karten: T. Kainz bzw. Baldauf, Tschernegg, Drescher

BEACHTLICH:

  • Die Heatmap offenbart ein "rotes Nest" vor dem Tor von Neustadt-Schlussmann Thomas Vollnhofer. Viele Szenen spielten sich tatsächlich vor dem heimischen Keeper ab, trotzdem behielt der 30-Jährige die weiße Weste und wurde kaum richtig gefordert.
  • Wolfsbergs Tadej Trdina war auf dem ganzen Platz unterwegs. Die nötige Gefahr eines Stürmers sieht aber anders aus. Viele Kilometer, aber am Ende wenig Ertrag.

 

 

BEACHTLICH:

  • Daniel Maderner wurde von Kolvidsson als Stürmer aufgeboten - der Angrefier kam in 83 Minuten auf 0 Torschüsse! Gefahr sieht anders aus.
  • Maderners Teamkollege Daniel Hofbauer (Torschütze zum 1:0) kam im Vergleich als Mittelfeldmann auf starke 13 Abschlüsse.

Tore: 1:0 (19.) Fröschl, 2:0 (29.) Fröschl, 3:0 (35.) Fröschl, 3:1 (68.) Prokopic, 4:1 (70.) Murg

Gelbe Karten: Ziegl, Lainer, Fröschl, Pichler bzw. Bodul, Seeger, Ortiz, Roth

BEACHTLICH:

  • Rieds Mittelfeldmann Michele Polverino stand im Ballbesitz keinen Deut höher als die beiden Innenverteidiger Harald Pichler und Denis Streker.
  • Die Altacher Offensivkräfte waren oft unterwegs, um sich in der Nähe der eigenen Spielhälfte die Bälle zu holen, rund um den Sechzehner waren sie aber kaum zu sehen.

BEACHTLICH:

  • Rieds Matchwinner Thomas Fröschl erwies sich bei seinem ersten Bundesliga-Hattrick als überaus treffsicher. Lediglich vier Torschüsse benötigte der Blondschopf dafür.
  • Bei den Altachern hat es diesmal nicht zuletzt am Spielaufbau gehapert. Das Defensiv-Quartett Andreas Lienhart, Jan Zwischenbrugger, Cesar Ortiz und Benedikt Zech hät unzähliche Fehlpässe fabriziert.