news

Altach will "hervorragendes Jahr" perfekt machen

Altach will

Aufsteiger SCR Altach hat am Samstag die Möglichkeit, einer starken Herbstsaison in der Bundesliga die Krone aufzusetzen.

Im Falle eines Heimsieges über Sturm Graz würden die Vorarlberger zumindest als Dritter in die Winterpause gehen und ihre Ambitionen auf eine Europacup-Teilnahme untermauern.

 "Wir wollen ein gutes Jahr als hervorragendes Jahr abschließen, und das wäre mit Platz drei der Fall", sagte Trainer Damir Canadi. "Aber wir wissen, was uns für ein Gegner erwartet.

Sturm hat sich unter Foda verändert - sowohl die Art, Fußball zu spielen, als auch der Gesamtauftritt. Diese Mannschaft ist hervorragend organisiert."

Tolle Foda-Bilanz

Tatsächlich kann sich die Bilanz der Grazer sehen lassen. Sturm feierte in den vergangenen fünf Runden vier Siege, ist außerhalb des eigenen Stadions als zweitbestes Auswärtsteam der Liga seit sieben Partien ungeschlagen und hat in den jüngsten vier Auftritten auf fremden Plätzen kein einziges Gegentor kassiert.

"Unser klares Ziel am Samstag ist es, drei Punkte mitzunehmen", lautet die Vorgabe von Coach Franco Foda. "Doch die Altacher sind zu Hause seit langem ungeschlagen und gerade bei Heimvorteil sehr aggressiv und giftig."

Platz zwei im Visier

So wie Altach könnten auch die einen Punkt vor dem Aufsteiger rangierenden drittplatzierten Steirer aus eigener Kraft noch den Sprung auf Platz zwei schaffen, sofern es Schützenhilfe von der Admira gegen den WAC gibt.

Aber selbst wenn es damit vor der Winterpause nicht klappen sollte - spätestens im Frühjahr nimmt Sturm den zweiten Rang, der zur Teilnahme an der Champions-League-Qualifikation berechtigt, ins Visier. "Das ist ein überragendes Ziel, und wir werden alles dafür tun, um es zu erreichen", kündigte Foda an.

Sturm will EC-Platz

Am Saisonende müsse auf jeden Fall die Teilnahme an einem internationalen Bewerb fixiert sein. "Da wollen wir unter den Top-4 sein, und ich bin auch überzeugt davon, dass wir das schaffen", erklärte der Deutsche.

Mit der Rückkehr Fodas setzte bei den "Blackys" ein Aufschwung ein - sehr zur Freude von Sturms General Manager Gerhard Goldbrich.

"Seit er da ist, haben wir an kleinen Schrauben gedreht, und dadurch haben wir Schritte nach vorne gemacht", meinte der Steirer und ergänzte: "Es ist etwas im Entstehen, wir haben uns im spielerischen Bereich entwickelt, doch wir bleiben am Boden. Ganz zufrieden darf man nie sein."