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Streiter: "Können sicher mit den Riedern mithalten"

Streiter:

Wacker Innsbruck hofft im Heimspiel am Samstag gegen die SV Ried auf einen Befreiungsschlag im Abstiegskampf.

Mit einem vollen Erfolg über die Oberösterreicher könnten die Tiroler nach zuletzt vier Niederlagen in Folge die Rote Laterne an die Admira abgeben, sofern die Südstädter am Sonntag gegen Rapid nicht punkten.

Wacker-Trainer Michael Streiter möchte der Admira unbedingt vorlegen.

"Wir wollen endlich wieder jubeln", sagte der Coach des schlechtesten Bundesliga-Heimteams und gab die Marschrichtung vor: "Wir müssen versuchen, das Feld von hinten aufzurollen."

Trainingsleistung stimmt Streiter zuversichtlich

Das Engagement in den jüngsten Trainingseinheiten stimmte Streiter optimistisch, außerdem sei der Klassenunterschied zwischen seinem Klub und Ried nicht so groß, wie es die Tabelle vermuten ließe.

"Wir sind zwar von den Punkten her weit weg (Anm.: 16 Zähler), aber auf dem Platz meiner Meinung nach nicht. Wir können sicher mit den Riedern mithalten", betonte der Tiroler.

Allerdings musste der Ex-Teamspieler auch zugeben, dass die Rieder seinem Klub einiges voraus haben.

Angerschmid erwartet harten Kampf

"Ihr Erfolg ist auf Kontinuität zurückzuführen. Sie haben eine kompakte Mannschaft mit guten Einzelspielern", sagte Streiter.

Sein Gegenüber Michael Angerschmid sieht die Innsbrucker schwer unter Zugzwang. "Der Druck liegt bei ihnen, sie brauchen die Punkte und werden das Spiel auch dementsprechend anlegen."

Deshalb erwartet der Trainer des Tabellenvierten, der seit sieben Auswärtspartien auf einen Sieg wartet, einen Kampf auf Biegen und Brechen.

"Wir müssen raufen, fighten, in die Zweikämpfe gehen und dagegen halten. Unser Ziel ist auf alle Fälle, dass wir den einen oder anderen Punkt aus Innsbruck mitnehmen", sagte Angerschmid.