Rieds Spielaufbau geriet nun etwas sicherer, die Gäste fanden schon in den ersten 20 Minuten Möglichkeiten durch Hinum (51./vorbei), Walch (53./geblockt), der neu gekommene Vastic (61./Stankovic) und Zulj (64./Stankovic) vor.

Was aber nicht hieß, dass Grödig nicht mehrmals gefährlich vor dem und im gegnerischen Sechzehner auftauchte.

Freilich brachte erst ein recht billiger Ballverlust die Rieder auf die Verliererstraße: Tomi jagte Trauner am Sechzehner den Ball ab, dieser kam zu Reifeltshammer, der unfreiwillig Trdina bediente, der wiederum Gebauer umkurvte und locker einschoss (70.)

In der Folge klopfte Möschl zwar an der Querlatte an (81.), wenig später machte Zulechner aber den Sack zu: Zehn Minuten nach seiner Einwechslung ließ er Gebauer nach Zuspiel von Tomi keine Chance (82.) und vollendete in der Nachspielzeit zum Endstand (94.).

Grödig Ried
Torschüsse Trdina 6 Zulj 4
Torschuss-Vorlagen Huspek, Boller, Tomi je 3 Zulj 5
Ballkontakte Potzmann 66 Schicker 68
Zweikampfquote Huspek 59,4% (19/13) Hinum 83,3% (10/2)
Passquote Sigurdsson 85,0% (17/3) Möschl 87,5% (7/1)