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Ried erwartet "komplett andere Aufgabe" beim SVM

Ried erwartet

Auf die SV Ried wartet am Samstag im Pappelstadion eine doppelte Herausforderung.

Zum einen stehen die Innviertler in der 24. Bundesliga-Runde auswärts gegen den SV Mattersburg vor einer kräfteraubenden Partie, zum anderen müssen die Oberösterreicher dabei die Belastungen der vergangenen Tage so gut wie möglich wegstecken.

Wegen eines Nachtragsspiels aus dem Herbst bestreiten die Rieder im Burgenland bereits ihr fünftes Match in den vergangenen zwei Wochen, während die Hausherren durch die Absage des Dienstag-Gastspiels gegen den WAC erst ihr drittes Spiel absolvieren.

Nachtragsspiele "ein Nachteil" für Ried

"Das ist für uns sicher ein Nachteil, doch wir müssen das akzeptieren und aus unseren Köpfen rausbringen", forderte Trainer Michael Angerschmid.

Gegen Patrick Bürger und Co. sei nun Überwindung gefragt.

"In Mattersburg kann man über das Spielerische allein nicht bestehen, das wird nur über den Kampf gehen. Wir müssen uns auf eine komplett andere Aufgabe als beim 1:3 gegen die Austria einstellen", betonte Angerschmid.

Der Ärger über die Schlappe gegen den überlegenen Tabellenführer ist mittlerweile verflogen.

Stimmung trotz Pleite gut

"Man kann gegen die Austria verlieren, aber wie es passiert ist, war unnötig, weil wir viele Fehler gemacht haben. Trotzdem ist die Stimmung weiterhin gut", beteuerte Angerschmid.

Mattersburg-Coach Franz Lederer will unterdessen an eine mögliche Rieder Müdigkeit gar keinen Gedanken verschwenden.

"Das muss uns komplett egal sein, denn wenn jemand in der Vergangenheit auf diesen Faktor gesetzt hat, ist er schon oft unangenehm überrascht worden."

SVM kämpft gegen Torflaute

Der Betreuer der seit drei Spielen sieglosen Burgenländer hofft auf ein Ende der ebenfalls drei Partien andauernden SVM-Torflaute.

"Wir müssen unbedingt mehr Treffer machen, und da muss sich vom Angriff bis zur Verteidigung jeder selbst bei der Nase nehmen", meinte Lederer.