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Erster Punkt nach vier Spielen ohne Sieg

Erster Punkt nach vier Spielen ohne Sieg

Der WAC und die Admira haben sich auch im zweiten Saisonduell 1:1 (1:0) getrennt.

Tore von Liendl (20.) und B. Sulimani (62.) sorgten für die Punkteteilung im Lavanttal.

Während der Aufsteiger eine Woche nach dem Sieg bei Rapid auch in der 16. Runde der Fußball-Bundesliga punktete, schaffte das Überraschungsteam der Vorsaison nach zuletzt vier Niederlagen in Folge auswärts immerhin ein Remis.

An der Tabellensituation änderte das Unentschieden nichts. Die Wolfsberger sind mit einem Spiel weniger weiterhin zwei Punkte vor den Niederösterreichern Sechster.

Flotter Beginn

Nach forschem Beginn der Gastgeber, denen Zakany aufgrund einer Suspendierung wegen unerlaubten Eishockeyspielens fehlte, beherrschte zunächst wenig ansehnliches Mittelfeldgeplänkel das Geschehen.

Dann schloss Liendl (5. Saisontor) aber einen schnellen Angriff über De Paula und Kerhe aus gut zwölf Metern erfolgreich ab, Tischler war gegen den scharfen Direktschuss machtlos. Auf der Gegenseite hatte Sulimani den postwendenden Ausgleich auf dem Fuß, sein Schuss fiel aber zu schwach aus.

Die vom Rückstand wachgerüttelten Gäste übernahmen nach rund einer halben Stunde endgültig das Kommando und kamen durch Sulimani, Schwab und zweimal Windbichler zu guten Ausgleichsmöglichkeiten.

Admira überlegen

Zudem ließ Schiedsrichter Schüttengruber ein Elferfoul von Solano an Windbichler ungeahndet.

Den Wolfsbergern gelang hingegen erst in der 45. Minute durch einen Kopfball von Torjäger Falk die nächste nennenswerten Aktion.

Zehn Minuten nach Wiederbeginn vergaben De Paula und Liendl nach einem missglückten Rückpass von Plassnegger eine Doppelchance zur möglichen Vorentscheidung.

Gäste belohnen sich

Das sollte sich rächen, denn die Admira kam nach gut einer Stunde zum verdienten Ausgleich.

Sulimani musste eine von der WAC-Abwehr und Falk durchgelassene Auer-Flanke am langen Eck nur noch einnicken. Danach war die Admira dem Sieg etwas näher.

Die größten Chancen auf den Sieg in der zerfahrenen restlichen halben Stunde hatten Thürauer (76.) bzw. der eingewechselte Stückler (88.).