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Verfahren gegen Admiras Benjamin Sulimani eingeleitet

Verfahren gegen Admiras Benjamin Sulimani eingeleitet

Benjamin Sulimani muss wegen seiner Spuckattacke mit einer nachträglichen Sperre rechnen.

Nach umfassender Videoanalyse haben der Senat-3-Vorsitzende Horst Jäger und Bundesliga-Chefankläger Peter Truzla entschieden, Anzeige gegen den Admira-Wacker-Mödling-Stürmer beim Senat 1 (Strafsenat) einzubringen.

Sulimani hatte Wiener-Neustadt-Spieler Christian Ramsebner bei der 0:3-Auswärtsniederlage in der 30. Runde am Samstag ins Genick gespuckt.

"Es handelt sich um eine Tätlichkeit"

"Da Schiedsrichter Harald Lechner die Situation nicht wahrnehmen konnte, weil er während dieser Aktion mit dem Notieren von Gelben Karten beschäftigt war, konnte er hier auch keine Tatsachenentscheidung treffen."

"Aus diesem Grund haben wir den Vorfall, von dem wir der Ansicht sind, dass es sich um eine Tätlichkeit handelt, beim Strafsenat der Bundesliga zur Anzeige gebracht", begründete Truzla die Entscheidung.

Der Strafsenat wird sich bereits am Mittwoch mit der Anzeige befassen.

Macho drei Spiele gesperrt

Bereits fixiert wurde am Montag die Sperre von Admira-Goalie Jürgen Macho. Der Ex-ÖFB-Teamgoalie muss wegen seiner Tätlichkeit gegen Herbert Rauter fix zwei Partien zuschauen, ein zusätzliches Spiel wurde bedingt auf sechs Monate ausgesprochen.

WAC-Defensivspieler Boris Hüttenbrenner bekam wegen der Verhinderung einer offensichtlichen Torchance eine Ein-Spiel-Sperre aufgebrummt.

Zudem wurden auch Geldstrafen über Trainer verhängt. WAC-Coach Nenad Bjelica muss wegen Schiedsrichterkritik genauso 300 Euro zahlen wie Admiras Co-Trainer Manfred Nastl wegen der Nichtbefolgung einer Verbandsanordung.