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SK Sturm trennt sich von Tumani

SK Sturm trennt sich von Tumani

Der SK Sturm kommt auch weiterhin nicht zur Ruhe.

Am Mittwoch-Abend geben die Grazer die sofortige Trennung von ihrem Sportdirektor Ayhan Tumani bekannt.

Die Auflösung des Dienstverhältnisses sei einvernehmlich erfolgt, verlautbaren die Steirer in einer Aussendung.

"Differenzen in der Auffassung"

"Grund für die vorzeitige Trennung sind Differenzen in der Auffassung der zukünftigen, sportlichen Ausrichtung", verlautbart der Verein.

In ausführlichen Gesprächen habe man sich gemeinsam zu diesem Schritt entschieden.

"Entscheidung gemeinsam getroffen"

"Diese Entscheidung haben der Vorstand, der Aufsichtsrat und Ayhan Tumani gemeinsam getroffen. Wichtig war uns dabei, eine Lösung zu finden, mit der alle Beteiligten zufrieden sind", so Sturm-Präsident Christian Jauk.

Der Deutsche würde ab sofort seinen restlichen Urlaub konsumieren und ab 1. April endgültig kein Mitarbeiter des Vereins mehr sein, heißt es.

Keine unmittelbare Nachbesetzung

In der Aussendung ist weiters zu lesen: "Eine unmittelbare Nachbesetzung der Position erfolgt nicht, um die Strukturen schlank zu halten. General Manager Gerhard Goldbrich wird beauftragt die sportliche Leitung zu übernehmen."

"In den kommenden Tagen stellt Goldbrich ein Team rund um Roland Goriupp  zusammen, welches die Geschäftsführung operativ unterstützt."

Kein einziger Neuzugang

Der 41-Jährige kam im Sommer als Co-Trainer von Peter Hyballa nach Graz, wurde aber Mitte September mit der Aufgabe des Geschäftsführers Sport betraut.

Nach nur einer einzigen Transferzeit, in der es mit Darko Bodul sowie Florian Neuhold zwei Abgänge und keinen einzigen Neuzugang gab, ist er nun schon wieder Geschichte.

Er ist nach Paul Gludovatz und Christopher Houben bereits der dritte Geschäftsführer, der den SK Sturm innerhalb nicht einmal eines Jahres verlässt.

"Es war eine sehr intensive und lehrreiche Zeit für mich", so Tumani.