"Wir haben uns unter vielen denkbaren Alternativen ganz bewusst für Roger Schmidt als neuen Bayer 04-Coach entschieden. Er steht für kampfbetonten, schnellen und attraktiven Angriffsfußball", erklärt Bayer 04-Geschäftsführer Michael Schade.

"Wir haben die Philosophie des zukünftigen Bayer 04-Fußballs in ausführlichen Gesprächen diskutiert und streben mit Roger Schmidt eine langfristige Zusammenarbeit an, in der seine sportliche Handschrift erkennbar werden soll."

Rudi Völler blickt zuversichtlich in die Zukunft: "Wir haben den Markt intensiv sondiert und sind bei unseren Überlegungen sehr schnell auf Roger Schmidt gestoßen. Seine Art, Fußball spielen zu lassen, passt ideal zu Bayer 04 Leverkusen."

Leverkusen wohl in Champions League

Zu Ostern soll es ein Treffen mir Sportdirektor Rudi Völler und Kader-Planer Michael Reschke gegeben haben, indem möglicherweise die letzten Details besprochen wurden.

Ausschlaggebend für die Rheinländer dürfte neben der deutschen Bundesliga auch die Teilnahme an der Champions League gewesen sein.

Gehen jetzt auch Spieler?

Wie Salzburg mit dem Verlust umgeht und wer die Nachfolge antreten wird, ist offen.

Auch ist nicht ausgeschlossen, dass durch das Ende der Ära Schmidt nun einige umworbene Stammkräfte das Weite suchen.

So meinte etwa Martin Hinteregger erst kürzlich bei LAOLA1 angesprochen auf seine persönliche Zukunft: „Ich weiß es nicht, wie es die anderen Spieler beeinflusst, aber ich würde meine Entscheidung auch ein wenig mehr abhängig davon machen, ob der Trainer bleibt oder nicht. Jeder in der Mannschaft vertraut ihm.“