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Salzburg angelt sich belgisches Juwel Massimo Bruno

Salzburg angelt sich belgisches Juwel Massimo Bruno

Red Bull Salzburg hat sich ein weiteres Top-Talent gesichert.

Der Double-Gewinner lotst Massimo Bruno vom belgischen Meister RSC Anderlecht in die Mozartstadt, wo der 20-Jährige nach erfolgreich bestandenem Fitness-Check einen über fünf Jahre laufenden Vertrag unterzeichnet.

Der belgische U21-Teamspieler erzielte in der abgelaufenen Saison in 36 Meisterschaftsspielen zehn Treffer und lieferte acht Torvorlagen. Zudem kam er auf drei Einsätze in der Champions League, in denen er ein Tor erzielte.

Mit diesen Ausrufezeichen in jungen Jahren passt Bruno bestens in die Strategie der "Bullen" auf Spieler zu setzen, die sich noch am Anfang ihrer Karriere befinden.

"Eines der größten Nachwuchstalente Belgiens"

"Massimo Bruno ist eines der größten Nachwuchstalente Belgiens und nach der WM sicher auch ein potenzieller A-Nationalspieler. Nicht umsonst wurde er daher von mehreren europäischen Vereinen umworben", freut sich Red Bulls Sportdirektor Ralf Rangnick.

Bruno, der auf allen drei Positionen in der offensiven Kette eingesetzt werden kann, dürfte vor allem eine Absicherung für den Fall sein, dass Kevin Kampl RBS verlässt. Denn die bevorzugte Position des belgisch-italienischen Doppelstaatsbürger ist jene als Rechtsaußen.

In belgischen Medien wird er als "schneller und intelligenter Flügel" beschrieben, dessen Form in der letzten Spielzeit jedoch bisweilen Schwankungen unterlegen war.

Rangnick: "Er war trotz seines jungen Alters schon Stammspieler beim RSC Anderlecht und hat bereits Erfahrungen in der Champions League gesammelt. Mit seinen Qualitäten ist er eine Bereicherung für unseren Kader und wir freuen uns sehr, dass wir seine Verpflichtung nun perfekt gemacht haben."

"Von den Ambitionen Red Bulls absolut überzeugt"

Bruno betont, dass er sich bewusst Red Bull angeschlossen hat: "Ich bin von den Ambitionen und der Philosophie von Red Bull absolut überzeugt und freue mich, an diesem Projekt teilnehmen zu dürfen."

Er werde alles dafür geben, um mit seinem neuen Arbeitgeber erfolgreich zu sein - vor allem die Königsklasse und der Partnerverein in Deutschland seien gute Perspektiven:

"Mit Anderlecht konnte ich ja schon in der Champions League spielen, dasselbe mit meinem neuen Klub zu erreichen, ist ein großes Ziel. Und auch die Perspektiven, die über RB Leipzig bestehen, sind für mich außerordentlich spannend."