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Kienast von Austria wieder zurück zu Sturm Graz

Kienast von Austria wieder zurück zu Sturm Graz

Roman Kienast und die Austria gehen ab sofort getrennte Wege.

Der Stürmer kehrt nach drei Jahren bei den Violetten wieder zu Sturm Graz zurück.

Bei den "Blackies" unterschreibt der 30-Jährige einen leistungsbezogenen Vertrag für zweieinhalb Jahre bis Sommer 2017.

Über die Ablösemodalitäten wurde Stillschweigen vereinbart, Kienasts Vertrag in Wien-Favoriten wäre aber ohnehin im Sommer ausgelaufen.

"Bin froh, wieder da zu sein"

Mit den Grazern wurde er bereits Meister und Cupsieger, außerdem erzielte er bei 81 Einsätzen 36 Tore.

"Ich bin froh, wieder bei den Schwarz-Weißen zu sein. Für mich persönlich muss es das Ziel sein, wieder zu spielen", so Kienast.

Das tat der Angreifer bei den Veilchen, für die er in 82 Spielen 19 Treffer erzielte und vor allem wegen seinem Millionen-Tor in der CL-Quali 2013 gegen Zagreb in Erinnerung bleiben wird, zuletzt wenig bis gar nicht.

Unter Trainer Gerald Baumgartner kam Kienast im Herbst nur auf vier Einsätze und im Cup auf seinen einzigen Saisontreffer.

Vor wenigen Tagen wurde Kienast mitgeteilt, dass er nicht mit ins Trainingslager nach Belek dürfe. An seiner Stelle wurde Ronivaldo vorzeitig vom Kapfenberger SV losgeeist (hier geht's zur Story).

Goldbrich: "Wir sind gerüstet"

Nun fliegt der EM-Teilnehmer von 2008 eben mit den "Blackies" in die Türkei. Sturm nimmt den Neuzugang mit offenen Armen in Empfang.

"Mit Donis Avdijaj und Bright Edomwonyi haben wir zwei Rohdiamanten geholt. In Kombination mit der Erfahrung von Roman Kienast sind wir für das Frühjahr gut gerüstet", so General Manager Gerhard Goldbrich.

Franco Foda kennt Kienast aus gemeinsamen Zeiten bestens: „Roman kennt uns und er weiß wie wir arbeiten. Er ist ein Spieler, der im Strafraum sehr präsent ist. Außerdem ist er ein positiver Typ."

Kienast, der auch beim LASK ein Thema war, blickt bereits hoffnungsvoll in die Zukunft: "Gemeinsam mit der Mannschaft und dem gesamten Verein wollen wir den Europacupstartplatz in Angriff nehmen."