Quo vadis, Adi Hütter?

Wo Hütters neue Herausforderung sein wird, ist noch offen.

"In den letzten sechs Spielen bin ich mit Herz, Leib und Seele für diesen Verein tätig. Ich habe auch kein Interesse mit anderen Vereinen zu verhandeln“, sagt der scheidende Trainer, der auch schon medial mit der Wiener Austria in Verbindung gebracht wurde.

Nun nicht schon während der Saison zu verhandeln, nennt er "Mut zum Risiko". Klar ist für ihn nur: "Ich bin keiner, der sich zu Hause in der Komfortzone aufhält.“

Keine Trauerstimmung, aber...

Die finanzielle Seite spielte keine entscheidende Rolle ("Ich hatte ein gutes, faires Angebot"). Hütter wollte keine Trauerstimmung entstehen lassen, doch eines fiel ihm schwer, nämlich es der Mannschaft zu sagen.

"Es war der Tag, vor dem ich mich irgendwie gefürchtet habe. Ich  glaube, sie hat es vielleicht auch geahnt", so der Erfolgs-Coach, der froh ist, mit Haas in den vergangenen beiden Jahren gemeinsam die richtigen Personal-Entscheidungen getroffen zu haben.

"Mit diesen Spielern konnte der Verein auch Geld machen", so der Coach in Anspielung auf die Winter-Abgänge Philipp Zulechner und Thomas Salamon.