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Die Caps peilen die nächste Überraschung an

Die Caps peilen die nächste Überraschung an

 Nach der Überraschung gegen die Eisbären Berlin planen die Vienna Capitals in der European Trophy den ganz großen Coup.

Die Wiener haben sich am Donnerstag mit einem 3:2 n.V. über den deutschen Meister für das Halbfinale des internationalen Klub-Turniers qualifiziert, in dem am Samstag (17.00 Uhr/live ServusTV) in Kagran der schwedische Spitzenclub Lulea wartet.

Intensives Programm

Das zweite Halbfinale (20.30) bestreiten in Bratislava Tappara Tampere (FIN) und Färjestads BK (SWE). Das Finale steigt am Sonntag (20.00/live ServusTV) ebenfalls in der slowakischen Hauptstadt.

Im Vorjahr triumphierte Red Bull Salzburg in der European Trophy, heuer haben sich die Vienna Caps überraschend unter die besten vier Teams gespielt.

Nun wollen die Wiener mehr. Die Capitals können am Samstag im Eissportzentrum Kagran wieder auf den Heimvorteil setzen, allerdings haben sie ein intensives Programm mit fünf Spielen in sieben Tagen zu bewältigen und mit einigen Ausfällen zu kämpfen.

Fortier fällt aus

Am Donnerstag verletzte sich Francois Fortier. Der beste Torschütze der Caps ist nach Fischer, Ferland, Seidl, Pinter und Romano bereits der sechste Stürmer, der pausieren muss.

Wie schon gegen Berlin ist der EBEL-Tabellenführer auch gegen Lulea Außenseiter.

Der schwedische Capitals-Coach Tommy Samuelsson weiß, was sein Team gegen seine Landsleute erwartet. "Eine große Mannschaft, gegen die man einen perfekten Tag erwischen muss, um sie zu besiegen.

Wie schon gegen Berlin. Lulea ist aber nicht zu vergleichen mit den Deutschen. Sie spielen ein völlig anders System und sind eine sehr kompakte Mannschaft.

Wir müssen irgendwie einen Schlüssel finden und werden alles versuchen, eine weitere Sensation zu schaffen", erklärte Samuelsson.