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Der perfekte Gegenpol für Andy Murray

Der perfekte Gegenpol für Andy Murray

Andy Murray bestreitet bei den US Open sein bereits 28. Grand-Slam-Turnier.

Ob es diesmal mit dem ersten Major-Titel klappt?

In der Nacht auf Donnerstag trifft er im Viertelfinale auf den starken Kroaten Marin Cilic.

Danach würde es dem Papier nach zur großen Olympia-Final-Revanche gegen Roger Federer kommen.

Für den großen Wurf bereit

Bei seinem Goldmedaillen-Gewinn in London zeigte der 25-jährige Schotte, dass er für den ganz großen Wurf bereit ist.

Wenn es soweit sein sollte, wird er sich auf jeden Fall auf ein ordentliches „Sieger-Busserl“ von Kim Sears freuen dürfen.

Die 24-Jährige ist seit bereits sieben Jahren an der Seite von Murray zu finden. Die Funken sprühten – wie sollte es anders sein – bei einem Grand-Slam-Turnier.

Perfekter Gegenpol für Murray

Als Kim als 17-jähriger Teenager mit ihrem Papa Nigel Sears, der als namhafter Tennis-Trainer gilt und aktuell Ana Ivanovic betreut, die US Open 2005 besuchte, lernten sich die beiden kennen und lieben.

Die fesche Blondine liefert den perfekten Gegenpol für Murray. Der Weltranglisten-Vierte bevorzugt, wie es sich für einen Profi-Sportler gehört, einen recht asketischen Lebensstil.

Zigaretten und Alkohol sind ebenso tabu wie wilde Partys. Der introvertierte Murray vergnügt sich in seiner spärlichen Freizeit lieber auf der Playstation.

Hunde- und Katzen-Porträts

Freundin Kim ist in diesen Punkten weitaus offener und lebenslustiger.

Durch sie bietet sich dem oft griesgrämig wirkenden Murray die Gelegenheit, sich in der Öffentlichkeit ein positives Image zu erarbeiten.

Ohne dieser Beziehung hätte er es gewiss schwerer.

Während sich der Schotte schon früh auf eine Karriere als Tennis-Profi festlegte, ging seine Freundin in der frühen Jugend einen gänzlich anderen Weg.

Nachdem Sears bei einer Schauspiel-Schule mit ausgezeichnetem Erfolg maturierte, widmete sie sich dem Studium der englischen Literatur.

Hauptberuflich versucht sich der Kreativkopf mittlerweile als Künstlerin. Ihre Spezialität sind Hunde- und Katzen-Porträts.

„Seitdem ich denken kann, entspanne ich mich mit Zeichnungen. Außerdem liebe ich Tiere“, erklärt Kim auf ihrer Homepage ihre Leidenschaft.

Vergleiche mit Kate Middleton

Zur Freude der berüchtigten englischen Regenbogen-Presse nützt die Beauty ihre künstlerische Ader und Kreativität auch dazu, immer topgestylt in die Zuschauer-Box ihres Freundes zu kommen. Ihr Kleidungsstil wird oft mit jenem von Kate Middleton verglichen.

Ein Umstand, mit dem Murray sicherlich keine große Freude hat. Schließlich will der Schotte nicht in die Fußstapfen von David Beckham treten.

Für den vierfachen Grand-Slam-Finalisten steht der Sport im Vordergrund. Auf ein „adabei-Leben“ hat er keine Lust und keine Zeit.

Auszeit im Jahr 2009

Ob es daran lag, dass es im Jahr 2009 zu einer kurzen Auszeit kam? Damals zog Kim aus dem Fünf-Millionen-Pfund-Anwesen in Oxshott aus und kehrte zu ihren Eltern zurück.

Schon bald vermisste Murray seine bessere Hälfte. Laut britischen Medienberichten lege der Superstar großen Wert auf geregelte und stabile Familienverhältnisse.

Nach einem halben Jahr widerlegte Murray das alte “Gulasch-Sprichwort“ von aufgewärmten Gerichten und es kam zu einem Neustart.

Seitdem ist Sears nicht mehr aus der Tennis-Szene wegzudenken.

Und falls Andy Murray am kommenden Sonntag erstmals eine Grand-Slam-Trophäe in die Höhe stemmen sollte, wird es mit Sicherheit ein lautes „Danke, Kim!“ bei der Siegerehrung zu hören geben.

Und das „Sieger-Busserl“ ist dann schon unterwegs.

Christian Frühwald