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"El Capitán catalán" verlängert bei Salzburg bis 2018

Vor dem Test-Duell zwischen Red Bull Salzburg und RB Leipzig im Trainingslager in Doha gibt es eine erfreuliche Meldung für alle Fans des österreichischen Meisters.

Der Kapitän der Salzburger, Jonatan Soriano, verlängert seinen Vertrag um ein weiteres Jahr bis 2018. Zusätzlich besteht die vereinsseitige Option um ein weiteres Jahr, Ausstiegsklausel ist keine beeinhaltet.

Freude bei Rangnick

Nach den schmerzhaften Abgängen der Leistungsträger Sadio Mané (Southampton), Kevin Kampl (BVB) und Alan (Guangzhou), freut die Verlängerung des Kapitäns die Vereinsverantwortlichen besonders.

Sportdirektor Ralf Rangnick zeigt sich sehr zufrieden: "Wir freuen uns sehr, dass wir den Vertrag mit Jonatan Soriano vorzeitig verlängern konnten."

"Er hat sich damit sehr deutlich zum FC Red Bull Salzburg bekannt und als Führungsspieler ein positives Zeichen gesetzt. Mit seiner Routine und Torgefährlichkeit ist er, vor allem auch im Hinblick auf unsere junge Mannschaft, ein äußerst wichtiger Spieler“, lobt ihn der Deutsche.

"Johnny geht es nicht ums Wirtschaftliche"

Die Erleichterung ist auch bei Coach Adi Hütter zu hören, der damit weiter auf seinen Leader und Torgaranten bauen kann: "Johnny geht es grundsätzlich gar nicht um das Wirtschaftliche, sondern ihm macht es einfach Spaß hier."

"Auch seine Familie fühlt sich in Salzburg pudelwohl, deshalb passt das ganze Paket, familiär, sportlich und persönlich", kennt Hütter auch die Gründe zur Verlängerung.

Dies bestätigt auch der Spieler selbst: "Ich habe stets betont, dass ich mich in Salzburg sehr wohlfühle und nicht die Absicht habe, den Klub zu wechseln."

Beeindruckende Statistik

Der 29-jährige Katalane erzielte in 126 Pflichtspielen 112 Treffer für den Meister und führt auch in dieser Saison die Torschützenliste mit 19 Toren souverän an.

Zwar spielt künftig nicht mehr sein kongenialer Partner Alan an seiner Seite, dennoch ist er vom Erfolg überzeugt: "Ich freue mich über das Vertrauen des Klubs und bin überzeugt, dass wir auch zukünftig – national und international – auf hohem Niveau spielen können.“