Auch wegen der nach dem ersten Satz genommen Behandlungspause gab er Entwarnung: „Das war nur eine Verhärtung im rechten Arm. Das war nichts, was mich im nächsten Match behindern wird.“

Vorfreude auf World Tour Finale

Drei Turniere haben Peya/Soares noch auf dem Kalender: Valencia, das ATP-1000-Turnier in Paris-Bercy und natürlich das World Tour Finale in London. Für das Duo ist es die Premiere bei dem großen Saison-Abschluss-Turnier der besten acht Doppel-Paare.

„Es ist natürlich eine neue Erfahrung für uns. Wir müssen uns auch dort auf uns konzentrieren und unsere Leistung bringen. Wir dürfen uns von dem Rundherum nicht überwältigen lassen. Dann sind wir gut genug, dass wir alle schlagen können“, meinte Peya mit dem gewonnenen Selbstbewusstsein aus den letzten zehn Monaten, in denen die beiden insgesamt vier Turniersiege einfahren konnten.

„Wir haben ein sehr gutes Jahr gespielt. Daran ändert auch diese Woche nichts. Das Ziel ist bei jedem Turnier, dass wir es gewinnen. Es wird nicht jedes Mal passieren, als zweitbestes Doppel-Team der Welt muss das aber unser Ziel sein.“

Keine Bryan-Brüder in der Gruppenphase

Ein Vorteil ist in jedem Fall die Setzung als Nummer zwei. Damit vermeiden Peya/Soares in der Gruppenphase die Weltranglisten-Ersten Bob und Mike Bryan, die in diesem Jahr drei der vier Grand-Slam-Turniere für sich entscheiden konnten.

„Das haben wir uns über das ganze Jahr erarbeitet. Wir müssen nicht auf die Auslosung hoffen und das ist natürlich immer gut zu wissen, denn gegen die beiden spielt man nicht unbedingt gerne.“

Christian Frühwald