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Wenn Liebe beflügeln soll

Wenn Liebe beflügeln soll

Bei den US Open soll es für Caroline Wozniacki endlich klappen!

In ihrem 19. Anlauf will die 21-jährige Dänin in Flushing Meadows ihren ersten Grand-Slam-Titel holen.

New York ist ein guter Boden für die Weltranglisten-Erste: Schließlich erreichte sie hier im Jahr 2009 ihr bislang einziges Major-Endspiel.

Nicht mit von der Partie kann leider ihr Herzblatt sein: Der ein Jahr ältere Golf-Star Rory McIlroy.

McIlroy in Crans Montana

Der Nordire kämpft zeitgleich beim European Masters in Crans Montana um den Turniersieg. Zuvor war er bei den US-Turnieren zwei Wochen lang der Seite von Wozniacki zu finden.

"Wir spornen uns definitiv gegenseitig an", erklärt der Weltranglisten-Sechste. "Sie ist die Nummer eins der Welt und will ein Major gewinnen. Ich habe ein Major gewonnen und will die Nummer eins werden. Wir wollen beide das, was der andere bereits erreicht hat."

Von Wozniackis Ehrgeiz beeindruckt

McIlroy, der wegen einer Armverletzung drei Wochen pausieren musste, ist von Wozniackis Ehrgeiz beeindruckt.

"Sie hat eine großartige Arbeitseinstellung. In dieser Hinsicht kann ich sicherlich viel von ihr lernen", streut er seiner Angebeteten Rosen.

"Tennis ist körperlich viel anstrengender"

Den Tennis-Sport an sich bewunderte McIlroy schon immer. "Ich bin schon seit längerer Zeit ein Tennis-Fan. Es ist körperlich viel anstrengender als Golf. Die Spieler stecken da viel Arbeit rein. Es ist beeindruckend, wie sie sich jeden Morgen neuerlich dazu aufraffen können, ihre Körper derart zu stählen."

Bei so einem arbeitsintensiven Programm bleibt natürlich wenig Zeit füreinander. Der vollgestopfte Turnierkalender der beiden tut sein Übriges.

Am Donnerstag gegen Arantxa Rus

Wozniackis Erstrunden-Match gegen Oliver Marachs Mixed-Partnerin Nuria Llagostera-Vives (6:3, 6:1) verfolgte McIlroy im Fernsehen mit.

Am Donnerstag spielt die Dänin in der Night Session gegen Arantxa Rus. Die Niederländerin sorgte in diesem Jahr bei den French Open mit ihrem Erstrunden-Sieg über Kim Clijsters für Furore.