Borussia Dortmund feiert am 32. Spieltag der Deutschen Bundesliga einen 5:1-Heimsieg über den FC Augsburg.
Zehn Änderungen nimmt Edin Terzic im Vergleich zum Champions-League-Halbfinal-Hinspiel gegen den PSG vor. Dortmund startet fulminant in die Partie, nach nicht einmal vier Minuten jubelt der Signal Iduna Park bereits.
Malen chippt die Kugel von rechts in den linken Strafraum, Bynoe-Gittens will querlegen. Seine Mitspieler, darunter auch Marco Reus, verpassen das Spielgerät. Uduokhai will die Situation entschärfen, legt dabei aber ungewollt für Moukoko vor, der kurz vor dem Tor abstaubt (4.).
Die Schwarz-Gelben bestätigen ihre Leistung. Die Augsburger Defensive schaut dabei nicht besonders gut aus: Bynoe-Gittens flankt in den Strafraum, wo Malen recht ungestört zum Kopfball kommt und auf 2:0 für den BVB erhöht (20.).
Torreich geht es weiter. Keine zehn Minuten später legt die Terzic-Elf erneut nach. Moukoko schnürt nach einem Eckball in der 29. Spielminute den Doppelpack. Knapp drei Minuten darauf erzielen die Augsburger durch Vargas den Anschlusstreffer (32.).
Dortmunder Schützenfest geht weiter
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Doch die Dortmunder haben eine passende, emotionale Antwort parat. Vereinslegende Marco Reus, der den Verein mit Saisonende verlassen wird, erhöht in Minute 34 aus rund elf Metern auf 4:1.
Auch nach der Pause sind die Hausherren in Torlaune - obwohl Augsburg mehr Anteile am Spiel hat. In der 64. Minute fällt das 5:1, wieder ist Marco Reus beteiligt. Reus sieht Nmecha und legt auf diesen zurück, Nmecha macht das Tor staubtrocken.
Nur Sekunden später schnürt Reus beinahe den Doppelpack, doch Keeper Koubek und das Aluminium retten die Gäste (64.).
Beim 5:1 bleibt das Ganze auch. Damit liegt Dortmund als Fünfter (60 Pkte.) drei Zähler hinter Leipzig. Augsburg hat 39 Punkte und ist nun Neunter
Woltemade-Doppelpack reicht Werder nicht
Der SV Werder Bremen feiert einen 2:1-Heimerfolg über Borussia Mönchengladbach.
Die Gäste gehen durch einen Konter früh in Front. Reitz befördert die Kugel über die Bremer Defensive hinweg zu Hack, der aus 14 Metern ins lange Eck vollendet (8.).
Daraufhin dreht Werder auf, die "Fohlen" kommen nur noch selten vor das Tor der Gastgeber. Belohnen können sich die Werderaner aber erst kurz vor dem Pausenpfiff. Bittencourt legt auf Woltemade ab, der leicht abgefälscht zum 1:1 trifft (45.).
Die Bremer kommen mit Schwung aus der Kabine. In der 65. Spielminute schnürt Woltemade dann den Doppelpack, er köpft nach Ducksch-Eckball zum 2:1 für Werder ein und dreht die Partie.
Kurz vor Ablauf der regulären Spielzeit schaltet sich der VAR ein. ÖFB-Legionär und Werder-Kapitän Marco Friedl touchiert den Ball im Strafraum mit seiner Hand. Zunächst lässt der Unparteiische weiterspielen, der VAR schaltet sich ein und beordert ihn zum Bildschirm, es gibt Elfmeter für die "Fohlen".
Neuhaus tritt an, und trifft souverän (90.+1). Schmid übt durch einen Freistoß kurz vor Schluss nochmal Gefahr aus. Beim 2:2 bleibt es aber - mit 38 Punkten ist Werder Bremen Zehnter. Gladbach liegt mit 33 Zählern auf dem 13. Platz.
ÖFB-Legionäre im Einsatz:
Marcel Sabitzer (Borussia Dortmund) - ab Minute 73
Marco Friedl (Werder Bremen) - 90 Minuten
Romano Schmid (Werder Bremen) - 90 Minuten
Stefan Lainer (Borussia Mönchengladbach) - ab Minute 71
Maximilian Wöber (Borussia Mönchengladbach) - nicht im Kader/verletzt
