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Rangnick sprach wohl mit Hoeneß - Bayern "kalt" erwischt

Ralf Rangnick hat wohl mit Uli Hoeneß gesprochen. Der Ehrenpräsident kritisierte zuletzt Thomas Tuchel scharf.

Rangnick sprach wohl mit Hoeneß - Bayern Foto: © GEPA

Ralf Rangnick bleibt ÖFB-Teamchef! Diese Nachricht vermeldete der ÖFB am Donnerstag. Für manche kam dies überraschend, so deutete vieles auf einen Wechsel zum FC Bayern München hin.

Im Lager der Vereinsbosse dürfte diese Annahme wohl ebenso vorgeherrscht haben. "Für den FC Bayern kam diese völlig überraschend, da noch am Montag eine Einigung kurz bevorstand und am Dienstag lediglich letzte Details zu klären waren", vermeldet "Sport1".

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Absage per Telefon

Am Mittwoch soll dem Medium zufolge Rangnick per Telefonat den Bayern eine Absage erteilt haben. Grund dürfte, wie es heißt, auch die Außendarstellung der Münchner in den letzten Wochen gewesen sein.

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Anstatt sich zu entschuldigen, stand Hoeneß gegenüber dem "kicker" zur Kritik und kündigte an, "wild entschlossen zu sein, meine Meinung wieder deutlicher zu machen".

(Text wird unterhalb des Videos fortgesetzt)

Persönlicher Austausch mit Hoeneß

Zuletzt soll es zu einem Gespräch zwischen Hoeneß und Rangnick gekommen sein. "Es gab sogar einen persönlichen Austausch zwischen Rangnick und Uli Hoeneß", schreibt "Sky"-Reporter Kerry Hau auf "X". Im Lager des Rekordmeisters rechnete man anschließend mit einer Zusage.

Ein weiterer Grund sei laut "Sport1" die anstehende EM gewesen. Rangnick zeige sich nicht gewillt neben der EURO die Bayern-Kaderplanung zu übernehmen. Weiters habe der Teamchef große Wünsche bezüglich seines Trainerteams geäußert.

"Ich möchte ausdrücklich betonen, dass das keine Absage an den FC Bayern ist, sondern eine Entscheidung für meine Mannschaft und unsere gemeinsamen Ziele", betonte Rangnick in einer Aussendung des ÖFB.


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