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UEFA setzt im EL-Halbfinale auf ÖFB-Schiri-Beobachter

Ein Österreicher darf die Schiedsrichter im Halbfinale zwischen Roma und Leverkusen beobachten. Für ihn ist es eine große Ehre.

UEFA setzt im EL-Halbfinale auf ÖFB-Schiri-Beobachter Foto: © GEPA

Am Donnerstag geht es in der UEFA Europa League heiß her. Die AS Roma empfängt im Hinspiel des Halbfinales den deutschen Meister Bayer Leverkusen (ab 21:00 Uhr im LIVE-Ticker >>>).

Im Rahmen des Europacup-Krachers ist auch ein Österreich im Einsatz. Stefan Meßner wird als Observer eingesetzt. Der Steirer beobachtet das Schiedsrichter-Team rundum Francois Letexier. Bereits zum 13. Mal kommt der Ex-FIFA-Schiedsrichter in der laufenden Saison international zum Zug.

"Es ist eine große Auszeichnung für mich, dass ich dieses Spiel bekomme, vor allem weil es mein zweites Semifinale nach 2022 ist. Ich bin sehr, sehr stolz, dass man hier bei so einem wichtigen Spiel auf mich zurückgreift", freut sich Meßner.

(Text wird unterhalb des Videos fortgesetzt)

"Große Auszeichnung für den ÖFB"

Vor zwei Jahren durfte er das Halbfinale zwischen Liverpool und Villarreal beobachten. Meßner fühlt sich in seinem Job bestätigt. "Anscheinend mache ich sehr viel richtig. Das bezieht sich auf meine Berichte, die Kommunikation mit den UEFA-Verantwortlichen in der Kommission sowie den Schiedsrichter:innen, den Assistent:innen und den VAR-Teams vor, während und nach dem Spiel sowie meine Analysen", so der 59-Jährige.

Es sei besonders, "als Österreicher mit diesen Top-Schiedsrichter:innen zu arbeiten". Lob gibt es für das österreichische Schiedsrichterbeobachterwesen. "Alle österreichischen Internationalen beobachten Top-Spiele in europäischen Top-Bewerben. Robert Schörgenhofer ist sogar als Mentor im internationalen Bereich im Einsatz. Wir sind hier sehr gut aufgestellt und haben uns einen Namen gemacht. Das ist eine große Auszeichnung für den ÖFB", so Meßner.


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